BMW Group hebt Jahresprognose 2023 an

Die BMW Group hat heute ihre Jahresprognose für das Geschäftsjahr 2023 angehoben. Auf Basis der soliden operativen Leistung im ersten Halbjahr 2023 erwartet das Unternehmen auch im zweiten Halbjahr eine positive Geschäftsentwicklung. Diese stützt sich auf eine anhaltend gute Auftragslage sowie die voraussichtlich bessere Verfügbarkeit seiner Premiumfahrzeuge.

Die BMW Group verändert ihre Prognose zu finanziellen Kennziffern wie folgt:

  • Im Segment Automobile wird ein solides Wachstum der Auslieferungen im Vorjahresvergleich erwartet (vorher: leichtes Wachstum).
  • Im Segment Automobile wird die EBIT-Marge für 2023 in einem Korridor von
    9% bis 10,5% erwartet (vorher: 8% bis 10%).
  • Im Segment Automobile wird ein Return on Capital Employed (RoCE) zwischen 18% und 22% erwartet (vorher: 15% bis 20%).
  • Im Segment Finanzdienstleistungen wird ein Return on Equity (RoE) zwischen 16% und 19% erwartet (vorher: 14% bis 17%).

Zudem geht die BMW Group aufgrund höherer Investitionen für die Transformation zur Elektromobilität sowie aufgrund höherer Bevorratung zur Sicherstellung der Versorgungsketten in den Märkten nun von einem Free Cashflow von mindestens 6 Mrd. € im Gesamtjahr 2023 aus.

Die BMW Group geht ferner davon aus, dass Belastungen aus Aufwendungen für Lieferanten wegen inflations- und lieferkettenbedingter Mehrkosten weiterhin einen negativen Effekt auf die finanzielle Entwicklung im zweiten Halbjahr haben werden.

Die angepasste Jahresprognose erfolgt unter Berücksichtigung der folgenden vorläufigen Ergebnisse im ersten Halbjahr respektive zweiten Quartal 2023:

  • Die Leistung der BMW Group führte zu einer Umsatzrendite vor Steuern von 12,6% im ersten Halbjahr bzw. 11,3% im zweiten Quartal 2023.
  • Im Segment Automobile wurden 1,2 Mio. Fahrzeuge im ersten Halbjahr ausgeliefert. Dies entspricht einem Wachstum von 4,7% im Vorjahresvergleich.
  • Im Segment Automobile wurde eine EBIT-Marge von 10,6% im ersten Halbjahr bzw. 9,2% im zweiten Quartal erzielt. Der Haupttreiber sind hier das höhere Absatzvolumen, ein vorteilhafter Produkt-Mix-Effekt und eine gute Preissituation bei gegenläufigen negativen Währungseffekten und höheren Material- und Gewährleistungskosten gewesen.
  • Im Segment Finanzdienstleistungen betrug das Ergebnis vor Steuern nach sechs Monaten 1.704 Mio. €; Q2/2023: 759 Mio. €.
  • Die solide Ergebnissituation bildete die Basis für einen Free Cashflow im Segment Automobile von 3,1 Mrd. € im ersten Halbjahr. Das zweite Quartal trug 1,2 Mrd. € bei. Insbesondere der Anstieg der Vorräte aufgrund höherer Bevorratung und höhere Kosten für Material und Rohstoffe wirkten hier negativ.

Die vollständigen Quartalsergebnisse und der Prognosebericht werden im BMW Group Halbjahresbericht 2023 am 3. August 2023 veröffentlicht.

Die Definitionen der genannten Kennzahlen finden Sie im Glossar des BMW Group Berichts 2022 auf den Seiten 335 bis 340.

Über die BMW AG

Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk umfasst über 30 Produktions­standorte weltweit; das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.

Im Jahr 2022 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von fast 2,4 Mio. Automobilen und über 202.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2022 belief sich auf 23,5 Mrd. €, der Umsatz auf 142,6 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2022 beschäftigte das Unternehmen weltweit 149.475 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat frühzeitig die Weichen für die Zukunft gestellt und rückt Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung konsequent ins Zentrum seiner Ausrichtung, von der Lieferkette über die Produktion bis zum Ende der Nutzungsphase aller Produkte.

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