Lange Recruiting-Prozesse vergraulen auch die besten Kandidaten!

Mit zu langen Recruiting-Prozessen gefährden viele Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit. Denn gerade die besten Bewerber verlieren genau deshalb oft schnell das Interesse.

Bei der Vielzahl von Vermittlungen die wir tätigen, fällt uns auf, dass Unternehmen immer häufiger wichtige Grundsätze aus den Augen verloren haben. Zu lange Bewerbungsprozesse frustrieren nicht nur die Kandidaten, sondern lassen vor allem an der Achtsamkeit und Ernsthaftigkeit des Interesses gegenüber der eigenen Person zweifeln. Daher ist es umso wichtiger, dass auch unsere Kunden während des Recruiting Prozesses sensibel mit uns und den Kandidaten zusammenarbeiten und vor allem auf folgende Punkte Wert legen:

  • Zeitnahe Antworten und Feedbacks zu den von uns vorgestellten Kandidaten.
  • Zeitnahe Terminierung von Kandidatengesprächen.
  • Enge Kommunikation mit unseren Beratern, die Ihr Projekt bearbeiten.

Immer häufiger stellen wir fest, dass verzögerte Entscheidungsfindungen durch Unternehmen Kandidaten abschrecken. Viele Kandidaten ärgern sich über eine schlechte Kommunikation seitens der Unternehmen. Auch sehen wir, dass Unternehmen immer mehr Vorstellungsgespräche führen, um zu einer Entscheidung zu kommen. War vor 2-3 Jahren der durchschnittliche Recruiting Prozess über das Headhunting noch etwa 3-4 Monate, liegt er heute schon bei 5-6 Monaten.

Und das in einer Zeit in der der Fach- und Führungskräftemangel größer geworden ist und immer mehr Unternehmen Schwierigkeiten haben, geeignete Führungskräfte zu rekrutieren.

Springen gute Kandidaten aufgrund von Frustration im Bewerbungsprozess ab, bleibt nicht nur die vakante Stelle länger unbesetzt, sondern auch die Qualität der Bewerber nimmt ab.

Viele Unternehmen unterschätzen schlichtweg die Geschwindigkeit, in der die angesprochenen Kandidaten agieren und entscheiden. Die Ansprüche der gerade hoch qualifizierten Kandidaten an den potenziell neuen Arbeitgeber sind ebenfalls deutlich gestiegen.

Um sich die besten Kandidaten zu sichern, müssen Unternehmen deshalb ihr Recruiting schneller und effizienter gestalten. Geschwindigkeit entscheidet im Kampf um die Top-Kandidaten, über den Erfolg des Recruitings und in der Folge des Unternehmens.

Gerade Unternehmen, die um begehrte Kandidaten ringen müssen sollten deshalb, zum Beispiel wegen des Bedarfs an begehrten Zielgruppen, schwieriger Branchen oder Standortnachteilen, daher Energie in die Beschleunigung ihrer Bewerbungsverfahren investieren.

Erfolgreiche Unternehmen behandeln ihre Kandidaten genauso zuvorkommend wie ihre Kunden. Genau dies ist der Grund, weshalb sie dann im Wettbewerb um die besten Köpfe als Sieger hervorgehen.

 

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