Unterschied GmbH Mantel Kauf und Vorrats-GmbH
Der Unterschied zwischen einer Mantel-GmbH und einer Vorrats-GmbH ist schnell und leicht erklärt: Bei der Vorratsgesellschaft handelt es sich um eine GmbH, die noch keine Geschäftstätigkeit ausgeübt hat. Sie ist sozusagen ein unbeschriebenes Blatt. Die Mantelgesellschaft ist hingegen eine GmbH, die in der Vergangenheit bereits wirtschaftliche Aktivitäten gezeigt hat. In der Regel liegen diese jedoch bereits lange zurück.
GmbH mit Bonität und Kreditwürdigkeit
Eine der wichtigsten Eigenschaften eines Unternehmens ist dessen Bonität. Unter der Bonität wird die Kreditwürdigkeit einer Gesellschaft verstanden. Kreditinstitute bewerten anhand der Bonität die Zuverlässigkeit und die Zahlungswilligkeit eines Unternehmens. Die Bonität drückt somit das Risiko eines Zahlungsausfalls aus. Nicht verwechselt werden sollte die Bonität übrigens mit dem Kreditlimit. Das Kreditlimit zeigt an, welchen Kreditrahmen eine Gesellschaft bei einer Bank erhält. Das Kreditlimit ist damit eine wirtschaftliche Folge der Bonität.
Vorteile beim Kauf eines Firmenmantels
Einer der gewichtigsten Vorteile beim Kauf einer Mantelgesellschaft ist die Übernahme ihrer guten Bonität. Im Gegensatz zu einer „frischen“ Vorratsgesellschaft besitzt eine Mantel-GmbH in der Regel bereits eine längere Kredit- und Zahlungsgeschichte. Die Mantelgesellschaft hatte in der Vergangenheit im Gegensatz zu einer Vorratsgesellschaft mit Lieferanten und Banken zu tun. Eine GmbH mit Bonität zu kaufen, ist vor diesem Hintergrund in den meisten Fällen von Vorteil.
GmbH Kredit – Firmenkredit – Einfach und schnell
Wer eine Firma kaufen will und darauf angewiesen ist, mit Banken über eine Finanzierung zu sprechen, ist mit einer Mantelgesellschaft gut beraten. Aufgrund ihrer Unternehmensgeschichte weist eine Mantel-GmbH in der Regel eine deutlich bessere Bonität auf als eine Vorratsgesellschaft. Eine GmbH mit Bonität zu kaufen bedeutet somit, leichteres Spiel in den Verhandlungen mit Kreditinstituten zu haben. Auf Grundlage einer guten Bonität bietet eine Mantelgesellschaft einen viel besseren Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten als das „unbeschriebene Blatt“ einer Vorratsgesellschaft. Vor allem kommt eine Mantel-GmbH mit guter Bonität einfacher und schneller an einen Firmenkredit. Die Vergabe von Unternehmenskrediten ist heutzutage bei vielen Banken automatisiert und basiert auf diversen Kennzahlen des antragstellenden Unternehmens. Vor diesem Hintergrund kann eine Mantelgesellschaft mit guten wirtschaftlichen Kennzahlen die Kreditvergabe wesentlich erleichtern.
Seriöse Anbieter
Personen, die Firmen kaufen wollen, sollten sich im Klaren darüber sein, dass auf dem Markt viele unseriöse Angebote von Mantel- und Vorratsgesellschaften kursieren. Besonders wichtig ist es deshalb, Einsicht in die letzten Jahresabschlüsse der Gesellschaft zu nehmen. Ein seriöser Anbieter von Mantel- und Vorrats-GmbHs wird dem Käufer die Abschlüsse des Unternehmens bereitwillig zur Verfügung stellen.
Die gute Bonität der Mantel-GmbH spiegelt sich in erster Linie in der Bilanz der Gesellschaft. Wer eine GmbH mit Bonität kaufen möchte, sollte die Passivseite der Bilanz genauer unter die Lupe nehmen. Bei einer Mantelgesellschaft kann es nämlich vorkommen, dass sich noch Altverbindlichkeiten in der Gesellschaft befinden. Besonders Mantel-GmbHs, die noch vor kurzem geschäftlich aktiv waren, weisen in der Praxis nicht selten Verbindlichkeiten aus der ehemals vorhandenen Geschäftstätigkeit aus. Der Käufer einer Mantelgesellschaft muss sich deshalb im Detail damit auseinandersetzen, um welche Arten von Verbindlichkeiten es sich dabei handelt und welche Laufzeiten sie haben. Im Idealfall ist die Mantel-GmbH völlig frei von Altverbindlichkeiten und ausschließlich über Eigenkapital finanziert.
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