Der Krieg in Europa fordert nicht nur ein sicherheitspolitisches Umdenken in Deutschland, auch in Ostwürttemberg sind die Folgen für die Gesellschaft wie beispielsweise steigende Energiepreise spürbar. Gleichzeitig spüren Wirtschaft, Politik und Gesellschaft die Auswirkungen des globalen Systemkonflikts. In seinem Vortrag wird der Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter der Frage nachgehen, wie sich Deutschland und Ostwürttemberg wappnen und wie eine Zeitenwende angesichts zunehmender Ressourcenkonkurrenz, knapper Mittel und notwendiger Priorisierung gelingen kann. Der Experte für Außen- und Sicherheitspolitik wird erörtern, wie mehr Souveränität und Diversifizierung geschaffen werden kann und wie sich die Abhängigkeit deutscher Unternehmen von China auswirkt. Insbesondere der Maschinenbau, Mobilität und Medizintechnik sind hier im Fokus – Bereiche, die gerade in Ostwürttemberg für Arbeitsplätze und Wirtschaftskraft sorgen. Wie kann mehr Resilienz in Ostwürttemberg erreicht werden und welche Maßnahmen sollten jetzt ergriffen werden, um die Region für die sicherheitspolitischen und geoökonomischen Herausforderungen zu wappnen?
Info:
Termin: Donnerstag, 05. Oktober 2023, ab 18 Uhr im Audimax
Ort: Campus Beethovenstraße
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