Die Partei der Apotheken – Ist die CDU noch die Richtige?

Auf dem Deutschen Apothekertag (DAT) hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ihre Unterstützung für Apotheken und deren Teams erneut bekräftigt. Angesichts steigender Kosten und eines wachsenden Personalmangels betonen die Unionspolitiker die herausragende Arbeit, die Apotheken täglich leisten. Tino Sorge, der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Deutschen Bundestag, würdigt das Engagement der fast 160.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschlands Apotheken.

Obwohl die politische Runde am DAT aus terminlichen Gründen abgesagt wurde, übermittelte Tino Sorge seine Anerkennung und Solidarität an die Apothekenbranche. Er betonte, dass die CDU/CSU-Bundestagsfraktion die Bundesregierung dazu drängen werde, die Arbeit der Apotheken bestmöglich zu erleichtern. Eine Debatte über die Vergütung, verbunden mit einer Anhebung des Fixums, sei dabei unvermeidlich.

Die Fraktion erinnert daran, dass sie in den vergangenen Jahren wiederholt ihre Unterstützung für Apotheken zum Ausdruck gebracht hat. In Debatten über das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz setzte sie sich erfolgreich für den rückwirkenden Ausgleich von inflationsbedingten Mehrkosten für Apotheken und die Beibehaltung der damaligen Abschlagshöhe ein. Auch bei der Bewältigung von Medikamentenengpässen sprach sich die Fraktion für eine kostendeckende Vergütung und Verbesserungen in den Bevorratungsmöglichkeiten aus. Tino Sorge versichert den Apotheken, dass sie auch zukünftig auf die uneingeschränkte Unterstützung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zählen können.

Besondere Kritik übt Tino Sorge an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, der vor dem Deutschen Apothekertag Maßnahmen gegen die Apotheken angekündigt hatte. Sorge zeigt sich entsetzt über Lauterbachs Vorgehen, insbesondere über die Honorarkürzungen zu Jahresbeginn. Zudem bemängelt er Lauterbachs Versuch, die verschiedenen Berufsgruppen im Gesundheitswesen gegeneinander auszuspielen.

Kommentar: War doch die CDU die Partei der Apotheken?

Die jüngsten Äußerungen von Tino Sorge und der CDU/CSU-Bundestagsfraktion auf dem Deutschen Apothekertag rufen die Frage auf, ob die CDU, die lange Zeit als die Partei der Apotheken galt, noch immer die Interessen dieses wichtigen Berufsstandes vertritt. Trotz der Anerkennung für die Arbeit der Apotheken und der Versicherung, die Apotheken weiterhin zu unterstützen, sind viele in der Branche besorgt über politische Entscheidungen und die zukünftige Vergütungssituation. Die Debatte über die angemessene Vergütung und die Sicherstellung einer fairen Entlohnung für Apothekenleistungen wird zweifellos auch weiterhin eine bedeutende Rolle in der Gesundheitspolitik spielen. Die Apothekenbranche und die Politik müssen gemeinsam Lösungen finden, um die Zukunft der Apotheken in Deutschland zu sichern.

Von Engin Günder, Fachjournalist

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