Metall-Tarifparteien in Berlin und Brandenburg einigen sich

Die Metall-Arbeitgeber in Berlin und Brandenburg und die IG Metall Berlin, Brandenburg und Sachsen haben eine Einigung in der Tarifrunde 2021 erzielt. Sie übernehmen dabei den Pilotabschluss der Tarifvertragsparteien aus Nordrhein-Westfalen. In der immer noch außergewöhnlich schwierigen Lage sei es für alle Beteiligten herausfordernd gewesen, einen Kompromiss zu finden. „Wir haben nach intensiven Verhandlungen einen Abschluss erreicht, der den Unternehmen beim Weg durch die Krise hilft“, sagte Stefan Moschko, der Verhandlungsführer des Verbands der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg (VME).

Moschko bezeichnete den Tarif-Kompromiss am Mittwoch in Berlin als „fair und vernünftig“. Erstmals sei eine automatische Differenzierung vereinbart worden. „Wir wollten einen
Abschluss, der der heterogenen wirtschaftlichen Lage Rechnung trägt und unseren Firmen Planungssicherheit bringt. Das ist uns gelungen.“

Darüber hinaus haben sich VME und IG Metall auf eine Verhandlungsverpflichtung verständigt. Das Ziel ist es, bis Ende Juni 2021 eine Tarifregelung für den Ostteil Berlins und für Brandenburg zu schaffen, die freiwillige Betriebsvereinbarungen zur Angleichung ermöglicht und Kompensationsleistungen regelt.

Auf www.zusammenanpacken.me informieren die M+E-Arbeitgeber über ihre Standpunkte und den Verlauf der Tarifrunde.  

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg e.V. (VME)
Am Schillertheater 2
10625 Berlin
Telefon: +49 (30) 31005-0
Telefax: +49 (30) 31005-166
http://www.vme-net.de

Ansprechpartner:
Carsten Brönstrup
Pressesprecher
Telefon: +49 (30) 31005-114
E-Mail: broenstrup@vme-net.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel