Operational Due Diligence: audius entwickelt neuen Consulting-Ansatz für M&A-Bewertungen im Tech-Sektor

In der Ära der digitalen Transformation richtet sich das Augenmerk vieler Investoren auf den Technologie-Sektor, von Themen wie Internet of Things (IoT) bis zur künstlichen Intelligenz (KI). Gerade bei Unternehmen aus dem Mittelstand sind vermehrt M&A-Aktivitäten in diesem wachstumsstarken Segment zu beobachten, vor allem auch im Fintech-Bereich. Doch zur Bewertung von digitalen Produkten und Geschäftsmodellen reicht die traditionelle Due Diligence bei einer geplanten Übernahme nicht mehr aus. Wenn der eigentliche Wert eines Start-ups beispielsweise nicht in finanziellen Assets, sondern in einer Idee, einem Proof of Concept oder der Intellectual Property liegt, sind zusätzliche Bewertungskriterien jenseits der Bilanzen gefragt.

audius identifiziert potenzielle „Dealbreaker“

Auf diese Entwicklungen am Markt hat audius frühzeitig reagiert und einen Ansatz entwickelt, der die spezifischen Risiken von Informations-Assets der Übernahmeobjekte analysiert. Die Operational Due Diligence erfasst, analysiert und bewertet dabei typische Probleme von Non-Capital-Assets: Alleinstellungsmerkmale von Produkten könnten sich als unzutreffend entpuppen, Fehler im Security Design sind oft irreparabel und dann extrem kostenträchtig. Manche Ansätze skalieren schlecht, andere enthalten unerlaubten Open-Source-Code. Auch die Rechte an geistigem Eigentum können sich als unklar und umstritten herausstellen. Die personelle Aufstellung und der Knowhow-Transfer sind weitere Risikobereiche. Solche „Dealbreaker“ schon im Vorfeld einer Übernahme zu identifizieren, erspart Interessenten viel Geld und womöglich auch Reputationsschäden.

Die innovative Loss-Control-Methode

Bei der Methode hinter dem neuen Consulting-Angebot handelt es sich um einen neuartigen Ansatz, bei dem der potenzielle Kontrollverlust eines Unternehmens evaluiert wird. Für eine objektive, effiziente und faire operationelle Bewertung des Übernahmekandidaten kommen präzise Metriken zum Einsatz, und zwar in drei differenzierten Bewertungskanälen:

– OpRisk (operationelles Risiko z.B. für die Geschäftskontinuität, Notfall-Belastbarkeit)

– OpSec (operationelle Sicherheit, d.h. Risiken im Bereich Geheimnis- und Vertrauensschutz / Veränderungskontrolle)

– OpReadiness (operationelle Einsatzbereitschaft des Geschäftsbetriebes in Bezug auf Effizienz, Wartbarkeit, Skalierbarkeit u.a.)

Dieser Ansatz setzt vielfältiges Knowhow voraus, etwa in den Bereichen Innovation, Infrastruktur, Prozesse, Standards, Licensing, Compliance, Security, Metriken und Business Intelligence. Gerade in der breiten Orchestrierung solcher Expertise liegt die besondere Kompetenz von audius, die jetzt in Form der Operational Due Diligence gebündelt zur Verfügung gestellt wird. Damit haben Investoren direkten Zugriff auf spezialisierte Expertenfähigkeiten, die eine wesentliche Ergänzung für traditionelle M&A-Beratungsgesellschaften darstellen und interessierten Unternehmen aller Größenordnungen neue Einstiegs- und Kollaborationspotenziale eröffnen.

Über audius SE

Die im Jahr 1991 gegründete audius ist ein führendes IT- und Softwareunternehmen mit ca. 500 Mitarbeitern, 17 Standorten (davon 14 in Deutschland) und etlichen Tochterunternehmen. Der Fokus liegt auf dem Einsatz zukunftsorientierter Technologien und Best Practices. Von 5G-Netzwerktechnik über konkrete Softwareanwendungen bis zu Consulting Services bietet die Unternehmensgruppe passende Lösungen für öffentliche Auftraggeber, Mittelständler und international agierende Konzerne in allen Segmenten und Branchen.

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