BRAIN AG, Ergebnisse Q1 ’20/’21

  • Biocatalysts mit gutem Start
  • BioScience-Segment mit hohem Vorjahresniveau und niedrigeren Meilenstein- Zahlungen im Quartal
  • Solide Liquiditätslage

B.R.A.I.N. Biotechnology Research and Information Network AG (BRAIN AG, ISIN DE0005203947 / WKN 520394) hat heute das Ergebnis des ersten Quartals im Finanzjahr 2020/21 veröffentlicht. Die Umsätze der BRAIN-Gruppe sanken im Berichtszeitraum vom 1. Oktober 2020 bis zum 31. Dezember 2020 um 21,7 % von 10,3 Mio. € auf 8,1 Mio. €. Zurückzuführen ist dies hauptsächlich auf das BioScience-Segment, dessen Umsatzrealisierung aufgrund von Timing-Effekten und Meilensteinzahlungen von Quartal zu Quartal sehr schwankend ist. Das bereinigte EBITDA der Gruppe verringerte sich in den ersten drei Monaten des Finanzjahrs 2020/21 auf -1,4 Mio. € von -0,2 Mio. € im Vorjahr.

Im gleichen Zeitraum erwirtschaftete die BRAIN-Gruppe eine operative Gesamtleistung von 8,5 Mio. € verglichen zu 10,4 Mio. € im gleichen Zeitraum des Vorjahrs. Die operative Gesamtleistung war somit 18,3 % niedriger als im vorherigen Jahr. Die Cash-Position zum Quartalsende belief sich auf solide 16,1 Mio. €.

Geschäftsentwicklung nach Segmenten

Das BioScience-Segment, das das F&E-Geschäft mit Industriepartnern beinhaltet, erzielte im ersten Quartal des Finanzjahrs 2020/21 einen Umsatz in Höhe von 2,0 Mio. €, ein Minus von 50 % gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahrs. Das BioScience-Segment ist aufgrund von Timing-Effekten von Verträgen und größeren Meilensteinzahlungen von Quartal zu Quartal stark schwankend. BRAIN erwartet im Laufe des Jahres eine Verbesserung der Umsatzentwicklung dieses Geschäftsbereichs. Das bereinigte EBITDA des BioScience-Segments sank auf – 1,7 Mio. € von – 0,6 Mio. € im Vorjahreszeitraum, in erster Linie aufgrund geringerer Umsätze.

Die Umsätze im BioIndustrial-Segment, das das skalierbare Produktgeschäft abbildet, gingen im Berichtszeitraum leicht auf 6,1 Mio. € von 6,3 Mio. € zurück.

Das BioIndustrial-Segment ist mit einer divergierenden Umsatzentwicklung zweier Tochterunternehmen konfrontiert: Biocatalysts Ltd. hatte eine sehr positive Quartalsumsatzentwicklung, während WeissBioTech GmbH aufgrund von Gegenwind durch die Pandemie und durch strukturelle Herausforderungen geringere Absatzmengen verzeichnete. Das bereinigte EBITDA dieses Segments ist im ersten Quartal des Finanzjahrs 2020/21 von 0,4 Mio. € auf € 0,3 Mio. € leicht gesunken.

Lukas Linnig, Finanzvorstand der BRAIN AG, sagt: „Die Covid-19-Pandemie stellt alle Unternehmen vor Herausforderungen. Wir managen seit Ausbruch der Pandemie sehr aktiv die Risiken für unsere Mitarbeiter und für das Gesamtgeschäft. Das BioScience-Geschäft hat in Q1 einen schwachen Start hingelegt, aber wir sind zuversichtlich, dass sich die Performance in den nächsten Quartalen verbessern wird. Die Herausforderungen bei WeissBioTech wurden analysiert und werden konsequent angegangen. Wir sind sehr froh über die positive Entwicklung unseres Enzymprodukt-Geschäfts bei Biocatalysts. Das gesamte Segment BioIndustrial wird als Geschäftsbereich in den nächsten Quartalen wieder auf Wachstumskurs kommen.“

Disclaimer

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen spiegeln die gegenwärtigen Auffassungen, Erwartungen und Annahmen des Managements der BRAIN AG wider und basieren auf Informationen, die dem Management zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen enthalten keine Gewähr für den Eintritt zukünftiger Ergebnisse und Entwicklungen und sind mit bekannten und unbekannten Risiken und Unsicherheiten verbunden. Die tatsächlichen zukünftigen Ergebnisse der BRAIN AG und der BRAIN-Gruppe und Entwicklungen betreffend die BRAIN AG und der BRAIN-Gruppe können daher aufgrund verschiedener Faktoren wesentlich von den hier geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Zu diesen Faktoren gehören insbesondere Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation. Darüber hinaus können die Entwicklungen auf den Finanzmärkten und Wechselkursschwankungen sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere in Bezug auf steuerliche Regelungen, sowie andere Faktoren einen Einfluss auf die zukünftigen Ergebnisse und Entwicklungen der BRAIN AG haben. Die BRAIN AG übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.

Finanzkalender: https://www.brain-biotech.com/…

Über die BRAIN Biotech AG

Die B.R.A.I.N. Biotechnology Research and Information Network AG (BRAIN AG; ISIN DE0005203947 / WKN 520394) gehört in Europa zu den technologisch führenden Unternehmen der industriellen Biotechnologie und treibt mit ihren Schlüsseltechnologien die Entwicklung der Industrie hin zur Bioökonomie mit voran. So identifiziert BRAIN bislang unerschlossene, leistungsfähige Enzyme, mikrobielle Produzenten-Organismen und Naturstoffe aus komplexen biologischen Systemen, um diese industriell nutzbar zu machen. Aus diesem "Werkzeugkasten der Natur" entwickelte innovative Lösungen und Produkte werden bereits erfolgreich in der Chemie sowie in der Kosmetik- und Nahrungsmittelindustrie eingesetzt. Das Geschäftsmodell von BRAIN steht auf zwei Säulen: Das Segment BioScience beinhaltet das Forschungs- und Entwicklungsgeschäft mit Industriepartnern. Das Segment BioIndustrial umfasst die Entwicklung und Vermarktung eigener Produkte und Produktkomponenten über direkte Marktzugänge und Lizenzpartnerschaften. Als Teil einer wachstumsorientierten Industrialisierungsstrategie ist die BRAIN AG seit Februar 2016 als erstes Unternehmen der Bioökonomie am Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Weitere Informationen unter www.brain-biotech.com.

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