Wie hat sich der IT-Jobmarkt seit der Wirtschaftskrise 2008 entwickelt

  • Wie hat sich der IT-Jobmarkt seit der Wirtschaftskrise 2008 entwickelt
  • Programmierer nach wie vor Top-Bereich
  • große Nachfrage bei SAP-Consultants
  • Spezielle Analyse 2017

Bereits seit 2003 ist Markus Baldauf – Headhunter und Personalberatung in Wien der Herausgeber des IT-Indikators. Dabei analysieren wir den IT-Jobmarkt, geben Aufschluss über die Entwicklung der offenen Positionen und zeigen in welchen IT-Bereichen aktuell nach Fachkräften gesucht wird. In der diesjährigen Ausgabe des IT-Indikators nützen wir die große Datenmenge aus Online- und Printstellenmärkten und betrachten die Entwicklung des gesamten Jobangebots für IT-Fachkräfte in Österreich seit der Wirtschaftskrise 2008.

Auch wenn der IT-Sektor von der globalen Finanz-, Banken- und Wirtschaftskrise weniger betroffen war als andere Bereiche, haben sich die Auswirkungen am Jobmarkt für IT-Fachkräfte deutlich gezeigt. Im Jahr 2008 wurden 19.489 IT-Jobs inseriert. Diese Zahl verringerte sich 2009 schlagartig auf 13.448, was einem Rückgang der IT-Jobs von 31% entspricht. Auch in den Jahren 2010 (15.006) und 2011 (19.297) konnte der Bedarf nach Personal im IT-Bereich nicht wieder den ursprünglichen Wert erreichen. Erst 2012 überstieg die Anzahl mit 22.278 Jobs erstmals wieder die Ausgangssituation im Jahr 2008. Seit 2012 befinden sich die inserierten IT-Jobs auf einem relativ stabilen Kurs, der nun 2017 das absolute Hoch erreichen wird. Wenn sich im Q4 2017 die Zahlen weiter so steigern werden, werden wir das All-Time-High durchbrechen. Unsere Schätzungen prognostizieren 25.139 offene Jobs in der IT Branche!

Seit Beginn unserer Aufzeichnungen steht die Suche nach Programmierern jährlich deutlich im Vordergrund. Ein großer Prozentsatz aller gesuchten IT-Jobs fällt gewohnt auf die Sparte der Entwickler. MBMC hat sich speziell diesem Bereich gewidmet und die Entwicklung seit der Krise analysiert. Wie bereits bei der Gesamtentwicklung oberhalb zu sehen war, gibt es auch beim Jobangebot der Programmierer nach 2008 deutliche Einbußen. Von 2008 (5.083) auf 2009 (4.120) sinkt der Bedarf nach Programmierern um 18,96%. Von 2009 an steigt das Jobangebot kontinuierlich, bis es nun 2017 das absolute Hoch mit 9.544 gesuchten Fachkräften in der Software Entwicklung erreicht. Der Experte Markus Baldauf erklärt: „Der Bedarf nach Programmierern ist enorm und in Österreich sind fast mehr keine Experten in diesem Bereich zu finden. Es wird richtig eng für Arbeitgeber im Bereich Software Entwicklung.“

Der zweite sehr interessante Bereich, der jedes Jahr intensiv gesucht wird, sind Fachkräfte im SAP-Umfeld. Auch diesen haben wir bei unserer Analyse spezielles Augenmerk geschenkt und seit der Krise 2008 analysiert. Von den starken Einbußen am IT-Jobmarkt waren auch die SAP-Positionen betroffen. Nach der Erholung 2011/2012 hat sich der Bedarf verändert. In den letzten beiden Jahren wurden von österreichischen Unternehmen mehr SAP-Consultants und weniger SAP-Entwickler gesucht. Dabei ist vor allem das Jahr 2015 signifikant: 1.900 Consultants zu 512 Entwicklern. Markus Baldauf von MBMC erklärt diesen Trend folgendermaßen: „Nachdem es den Unternehmen wieder besser geht und eine vorsichtige Expansion geplant ist, wird auch wieder verstärkt im SAP Markt nach SAP Consultant gesucht. Diese sollen helfen die Prozesse in den Unternehmen zu optimieren bzw. für neue Geschäfte vorzubereiten.“

Das nebenstehende Diagramm zeigt die IT-Bereiche, in denen 2017 nach Fachkräften gesucht wurde bzw. gesucht wird. Dabei steht, wie erwartet, an erster Stelle die Programmierung. Mit großem Abstand folgen Support und SAP. Diese Analyse zeigt den aktuellen Bedarf nach Spezialisten. Administrative und Organisatorische Management-Positionen wie IT-Leitung, IT-Projektmanagement und IT-Organisation fallen eher gering aus und reihen sich im unteren Bereich des Bedarfs am IT-Jobmarkt 2017 ein.

Wenn sie als IT-Fachkraft auf der Suche nach einem passenden Job sind, würden wir Ihnen von MBMC raten im ersten Quartal des Jahres nach einer neuen Herausforderung zu suchen. Die Analyse, wann Jobs inseriert werden zeigt deutlich, dass zu Beginn des Jahres der Bedarf höher ist und übers Jahr kontinuierlich sinkt. Dieses Ergebnis konnten uns viele IT-Unternehmen in Gespräch bestätigen.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der Gesamtrückblick seit der Krise Aufschluss über die langfristige Entwicklung des IT-Arbeitsmarktes gibt. Das Tief von 2009 scheint überwunden zu sein und wir steuern auf neue All-Time-Highs zu. Es war noch nie so einfach einen Job als IT Experte zu finden wie jetzt gerade!

WIR SIND HEADHUNTER UND PERSONALBERATUNG IM BEREICH IT, CONSULTING, TECHNIK UND VERTRIEB! Wir besetzen vom Berufseinsteiger, über berufserfahrene Spezialisten und Experten bis hin zum Management und Vorstand alle offenen Positionen mittels Headhunting, Personalberatung und Direktansprache. Wir nutzen alle Kanäle die sich heute im Headhunting und der Personalberatung bieten.

Markus Baldauf – Headhunting und Executive Search
Gudrunstrasse 168/48
1100 Wien
https://www.mbmc.at

it-indikator2017 │ Rückblick seit 2008
Gesamtrückblick seit der Krise

Über Markus Baldauf – Headhunting und Excutive Search

WIR SIND HEADHUNTER UND PERSONALBERATUNG IM BEREICH IT, CONSULTING, TECHNIK UND VERTRIEB! Wir besetzen vom Berufseinsteiger, über berufserfahrene Spezialisten und Experten bis hin zum Management und Vorstand alle offenen Positionen mittels Headhunting, Personalberatung und Direktansprache. Wir nutzen alle Kanäle die sich heute im Headhunting und der Personalberatung bieten.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Markus Baldauf – Headhunting und Excutive Search
Gudrunstrasse 168/48
A1100 Wien
Telefon: +43 (660) 9991020
https://www.mbmc.at

Ansprechpartner:
Markus Baldauf
Inhaber
Telefon: +43 (660) 9991020
E-Mail: markus.baldauf@mbmc.at
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel