Internationales Symposium über Kommunikationsstörungen bei mehrsprachigen und kulturell diversen Menschen erstmals in Deutschland Veranstaltung im August an der Hochschule Bremen bereits seit Wochen ausgebucht

Das Komitee für Mehrsprachigkeit und Multikulturalität (MMAC) des Weltverbandes für Logopädie und Phoniatrie (IALP) lädt gemeinsam mit der Hochschule Bremen (HSB) zum „5th International Composium on Communications Disorders in Mutltilingual and Multicultural Populations” am 24. und 25. August 2017 an die Hochschule Bremen ein. Damit ist Deutschland zum ersten Mal gastgebendes Land dieses internationalen Symposiums über  Kommunikationsstörungen bei Mehrsprachigkeit. Die Schirmherrschaft hat Senatorin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt übernommen, die auch ein persönliches Grußwort an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer richten wird. Die Konferenz ist international auf derart großes Interesse gestoßen, dass sie bereits seit Wochen ausgebucht ist.

Interessierte in aller Welt können die Fachbeiträge jedoch über den Online-Dienst Twitter unter: @HSB_logo_ATW verfolgen.

Im Mittelpunkt stehen drei Hauptvorträge, und zwar von Prof. Dr. Yasemin Karakasoglu, Konrektorin für Internationalität und Diversität sowie Professorin im Fachbereich Interkulturelle Pädagogik an der Universität Bremen, Prof. Dr. Helen Grech, Universität Malta, die als Präsidentin des Weltverbandes für Logopädie und Phoniatrie über die Situation in Malta mit den besonderen Herausforderungen bei der Gesundheitsversorgung von Menschen mit Fluchterfahrung referieren wird, sowie von Prof. Dr. Elin Thordardottir, an der McGill

Universität in Montréal, Kanada, Expertin für logopädische Diagnostik und Therapie bei mehrsprachigen Kindern.
Neben den drei Keynotes bereichern Vorträge und Poster-Präsentationen aus allen Kontinenten, unter anderem aus Australien, Brasilien, Marokko, Korea, Taiwan und den USA, das Programm rund um die Themen Bildung und klinisch-therapeutische Versorgung von kulturell und linguistisch unterschiedlichen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Kommunikationsstörungen. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung.

Dr. Wiebke Scharff Rethfeldt, Professorin für Logopädie an der HSB, Vize-Vorsitzende des MMAC und Organisatorin der internationalen Tagung: „Es ist ein Novum, dass diese internationale Expertise zu Mehrsprachigkeit und Interkulturalität in Deutschland zusammenkommt, sodass Therapeutinnen und Therapeuten, Pädagoginnen und Pädagogen, Medizinerinnen und Mediziner und andere Fachkräfte davon profitieren können. Dadurch ergibt sich die einmalige Gelegenheit, eine Konferenz zu erleben, die zum Thema Kommunikationsstörungen bei Mehrsprachigkeit Maßstäbe setzt.“

Die Gäste können zusätzlich an einem besonderen Rahmenprogramm mit umfassender Möglichkeit zum Networking teilnehmen. So steht am Mittwochnachmittag (23. August) ein Besuch des Bremer Mercedes Benz Werks auf dem Programm, um das Fahrgeschick auf dem Offroad-Parcours zu testen. Das feierliche Konferenz-Dinner findet am Donnerstagabend im historischen Bremer Ratskeller statt.

Ab sofort ist das vorläufige Tagungsprogramm online zu finden unter: http://www.hs-bremen.de/internet/en/hsb/veranstaltungskalender/ialpbremen2017/program/

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Hochschule Bremen
Neustadtswall 30
28199 Bremen
Telefon: +49 (421) 5905-0
Telefax: +49 (421) 5905-2292
http://www.hs-bremen.de

Ansprechpartner:
Prof. Dr. Wiebke Scharff Rethfeldt
Telefon: +49 (421) 5905-3768
E-Mail: w.scharff-rethfeldt@hs-bremen.de
Ulrich Berlin
Pressesprecher
Telefon: +49 (421) 5905-2245
Fax: +49 (421) 5905-2275
E-Mail: ulrich.berlin@hs-bremen.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.