- Netzwerk strategischer Partnerschaften mit branchenführenden Unternehmen weiter gestärkt
- Vorstand blickt dank großer Potenziale im Markt für Elektromobilität optimistisch auf das Geschäftsjahr 2023
- Alle Tagesordnungspunkte mit deutlicher Mehrheit angenommen
Die Manz AG, weltweit agierender Hightech-Maschinenbauer mit umfassendem Technologieportfolio, hat heute erfolgreich ihre ordentliche Hauptversammlung 2023 abgehalten. Diese fand nach den Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie wieder als physische Veranstaltung statt. Das vertretene Grundkapital betrug zum Zeitpunkt der Abstimmung 64,94 %. Sämtliche Tagesordnungspunkte wurden mit großer Mehrheit verabschiedet.
Im Rahmen der Hauptversammlung berichtete der Vorstand ausführlich über die operative und strategische Entwicklung im Geschäftsjahr 2022 sowie im ersten Quartal 2023. So zeigte sich das Geschäftsjahr 2022 wesentlich von anhaltenden Herausforderungen für die globale Wirtschaft sowie von wesentlichen Umsatzausfällen durch die Verschiebung eines Großprojekts im Segment Mobility & Battery Solutions geprägt. Gleichzeitig stärkte die Manz AG erfolgreich ihr Netzwerk aus strategischen Partnerschaften mit branchenführenden Unternehmen wie GROB, Dürr sowie Daimler Truck. Durch strategische Kooperationen und das Konzept des partnerschaftlichen Wachstums verfolgt die Manz AG das Ziel, die jeweiligen Stärken der Partner zu kombinieren, Wertschöpfungsketten umfänglicher zu adressieren und die Entwicklung von Technologien zu beschleunigen. Nach den zahlreichen Herausforderungen des Vorjahres wertete der Vorstand die Entwicklungen im ersten Quartal 2023 als insgesamt guten Start in das Geschäftsjahr. Auch wenn sich die Wachstumsimpulse im Segment Mobility & Battery Solutions aufgrund von kundenseitigen Investitionsverzögerungen und veränderten industriepolitischen Rahmenbedingungen temporär leicht abgeschwächt haben, konnte die Manz AG ein umso stärkeres Umsatzwachstum im Bereich Industry Solutions erzielen.
Aufgrund des großen Potenzials der Produktionslösungen für den Markt für Elektromobilität blickt der Vorstand optimistisch auf das weitere Geschäftsjahr 2023. Der Auftragsbestand lag zum 31. März 2023 bei 306,7 Mio. EUR und damit deutlich über dem Vorjahresniveau (31. März 2022: 273,2 Mio. EUR). Vor diesem Hintergrund erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2023 weiterhin eine Steigerung des Umsatzes im unteren zweistelligen Prozentbereich gegenüber 2022, eine EBITDA-Marge im mittleren positiven einstelligen Prozentbereich sowie eine EBIT-Marge im niedrigen positiven einstelligen Prozentbereich.
Die detaillierten Abstimmungsergebnisse zu den jeweiligen Tagesordnungspunkten stehen auf der Unternehmenswebseite www.manz.com im Bereich Investor Relations / Hauptversammlung zum Download zur Verfügung.
Die Manz AG ist ein weltweit tätiges Hightech-Maschinenbauunternehmen.
Mit Fokus auf die Automobilindustrie und Elektromobilität, Batteriefertigung, Elektronik, Energie sowie Medizintechnik, entwickelt und baut Manz innovative und effiziente Produktionslösungen: Von der kundenspezifischen Einzelmaschine für die Laborfertigung oder die Pilot- und Kleinserienproduktion, über standardisierte Module und Anlagen, bis hin zu schlüsselfertigen Linien für die Massenproduktion.
Technologisch basieren die Produktionsanlagen von Manz auf der langjährigen Erfahrung in den Bereichen Automation, Laserbearbeitung, Inspektionssysteme, Nasschemie und Digitaldruck.
Mit aktuell rund 1.500 Beschäftigten entwickelt und produziert die Manz-Gruppe in Deutschland, der Slowakei, Ungarn, Italien, China und Taiwan. Vertriebs- und Service-Niederlassungen bestehen darüber hinaus in den USA und Indien.
Die Manz AG wurde 1987 gegründet, seit 2006 ist sie an der Frankfurter Börse notiert. Im Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete die Gruppe einen Umsatz von 251 Mio. EUR.
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