Formnext 2022: iFactory3D trifft alte Bekannte und eröffnet neue Perspektiven

Auch dieses Jahr waren das deutsche Startup iFactory3D und sein Berliner Filament-Partner 3dk.Berlin wieder mit einem gemeinsamen Stand auf der Formnext vertreten, die von 15. – 18. November 2022 in Frankfurt a.M. stattfand. iFactory3D hatte den serienreifen One Pro im Gepäck, einen der wenigen 3D-Fließbanddrucker auf der Messe, der ab jetzt für den breiten Markt verfügbar ist. Die Besonderheit des Druckers: dank des eingebauten Fließbands und der Fernsteuerung können Gegenstände rund um die Uhr in Serie ohne Aufsicht gedruckt werden.

iFactory3D GmbH freute sich über zahlreiche Besucher, darunter Privatinvestoren, die vor Ort die neuste Version des Fließbanddruckers sowie einige beeindruckende Druckobjekte, die im Rahmen der Messe auf dem One Pro entstanden, in Augenschein nahmen. Beispiel: eine knapp 5 kg schwere Rakete, die jeden noch so großen Besucher um einige Zentimeter überragte. Viele Firmen hatten spezielle Wünsche an den 3D-Fließbanddruck, woraus sich einige innovative Forschungs- und Entwicklungsvorhaben ergeben sollten. Darunter waren große deutsche Automobilhersteller, aber auch eines der größten Transportunternehmen Europas.

Auch einige Pioniere der Belt-Technologie, die sich vor rund zwei Jahren für das erste 3D-Fließbanddrucker-Modell des Düsseldorfer Startups entschieden hatten, besuchten den Stand von iFactory3D und zeigten sich begeistert von den neuen Möglichkeiten, die der One Pro zu bieten hat. Besonders in der professionellen Kleinserienfertigung nach Industriestandards kann dem Allrounder in Sachen Verlässlichkeit und Kontinuität nichts so schnell das Wasser reichen.

Internationale Strategie

Generell lieferte die Formnext viel Inspiration für iFactory3D, vor allem für Anwendungsbeispiele und Branchen, in denen der Einsatz von 3D-Fließbanddruckern einen Mehrwert bringt. Besonders im internationalen Bereich sieht die Firma großes Potenzial. So wird die Vermarktung der iFactory3D-Drucker nächstes Jahr weit über den europäischen bzw. den westlichen Markt hinausgehen. Der Fokus dieser internationalen Kampagne wird auf industriellen Anwendungen liegen. Für verschiedene Anforderungsprofile arbeitet iFactory3D bereits an einem Konzept für modulare Lösungen in jedem Anwendungsbereich. Ein erster Kontakt für eine vielversprechende Kooperation entstand direkt auf der Formnext: der potenzielle neue Geschäftspartner ist ein Hersteller neuartiger Extruder, mit denen ein Vielfaches der sonst üblichen Menge Filament in einem Bruchteil der bisherigen Produktionszeit verarbeitet werden kann – die Rede ist hier von ca. 1 kg Filament pro Stunde. Mit Hilfe des Fließbanddrucks lässt sich dieser extrem hohe Materialfluss sinnvoll nutzen und verarbeiten.

Goodies für die Formnext bald aus Schokolade und vom Fließband?

Neben dieser Extruder-Hotend-Kombination fiel die Aufmerksamkeit auch auf ein neuartiges Hotend, das sich innerhalb weniger Sekunden voll aufheizt. Damit lassen sich nach Herstellerangaben bis zu 50% der bisherigen Druckzeit einsparen und es eignet sich auch für die Verarbeitung eher ungewöhnlicher Materialien für den 3D-Druck, wie z.B. Acrylglas, Ton oder auch Schokolade. Für letzteres wäre iFactory3D quasi prädestiniert, denn der speziell entwickelte Belt ist von Haus aus lebensmittelecht. Leckeren Neuigkeiten aus dem 3D-Fließbanddrucker steht also nichts mehr im Wege.

Diese potenziellen Zusammenarbeiten versprechen erhöhte Produktivität bei gleichbleibender Qualität und Präzision. iFactory3D ist überzeugt, dass mit diesen Kooperationen ein weiterer Meilenstein in der automatisierten additiven Fertigung erreicht werden wird.

 

Über die iFactory3D GmbH

iFactory3D automatisiert die additive Fertigung durch seine bahnbrechende Technologie – den 3D-Fließbanddruck.

Das 2020 von Artur Steffen und Martin Huber gegründete Unternehmen arbeitet an einer industriellen Revolution, um die additive Fertigung in Bezug auf Automatisierung und Maßstab wettbewerbsfähig gegenüber der Massenproduktion zu machen, ohne dabei die klaren Vorteile des 3D-Drucks zu verlieren: Das bedeutet flexible und individualisierte Produktion auf Abruf, was zu weniger Abfall führt. Darüber hinaus entfallen lange Transportwege und komplizierte Lieferketten und damit hohe CO2-Emissionen.
iFactory3D bringt die Serienproduktion zurück zum Kunden – lokale Versorgung mit maximaler Unabhängigkeit für die Produzenten.

Das macht den 3D-Fließbanddruck zu einer Technology der Zukunft: Nachhaltig. Effizient. Unabhängig.

iFactory3D steht für Innovation & Produktivität, für Zuverlässigkeit & Flexibilität und versteht sich als Wegbereiter, als "Enabler": Mit den nahezu unbegrenzten Möglichkeiten eines 3D-Fließbanddruckers lassen sich Einschränkungen leicht überwinden und weitere bahnbrechende Ideen haben die Chance, wirtschaftlich und effizient umgesetzt zu werden.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

iFactory3D GmbH
Wanheimer Str. 43
40472 Düsseldorf
Telefon: 021115859748
http://ifactory3d.com/

Ansprechpartner:
Andrea Krug
Krug Communications Ltd
Telefon: +44 (7740) 245-867
E-Mail: andrea@krugcomms.com
Artur Steffen
CEO, iFactory3D
E-Mail: artur.steffen@ifactory3d.com
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