Bilanzfeststellende Sitzung des Aufsichtsrats; Aufbruch zu transformativer Nachhaltigkeit im Jahr 2022

  • – Vorläufige Zahlen 2021 bestätigt
    – Wiederaufnahme der Dividendenzahlung: Vorschlag an die Hauptversammlung zur Ausschüttung von 1,50 EUR je Aktie
    – Beschleunigung auf dem Weg zu Net-Zero-Emissionen

Der Aufsichtsrat der Progress-Werk Oberkirch AG hat in seiner heutigen Sitzung den Jahresabschluss und den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2021 geprüft, beraten und gebilligt. Damit ist der Jahresabschluss der Progress-Werk Oberkirch AG festgestellt. Die bereits am 3. März 2022 gemeldeten vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 werden bestätigt.

– Umsatzerlöse: 404,3 Mio. EUR (i. Vj. 371,2 Mio. EUR)

– EBIT vor Währungseffekten: 22,1 Mio. EUR (i. Vj. -8,1 Mio. EUR)

– EBIT nach Währungseffekten: 21,8 Mio. EUR (i. Vj. -10,1 Mio. EUR)

– Periodenergebnis: 14,7 Mio. EUR (i. Vj. -11,7 Mio. EUR)

– Investitionen: 16,2 Mio. EUR (i. Vj. 13,8 Mio. EUR)

– Free Cashflow: 4,9 Mio. EUR (i. Vj. 29,1 Mio. EUR)

– EK-Quote: 33,6 Prozent (i. Vj. 28,7 Prozent)

– Dynamischer Verschuldungsgrad: 2,2 Jahre (i. Vj. 4,8 Jahre)

– Lifetime-Volumen Neugeschäft: Rund 570 Mio. EUR (i. Vj. rund 400 Mio. EUR)

Angesichts der inzwischen durchgeführten umfangreichen Strukturmaßnahmen am Produktionsstandort Oberkirch in Verbindung mit der guten Entwicklung der Tochtergesellschaften im Ausland konnten deutlich sichtbare Erfolge bei der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit erzielt und im Geschäftsjahr 2021 ein erfreuliches Periodenergebnis ausgewiesen werden. Daher schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung 2022 für das Geschäftsjahr 2021 die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 1,50 EUR je Aktie vor.

Unsere Verantwortung für unseren Planeten und das Leben künftiger Generationen bildet die Basis unseres Handelns. Als vollständig verbrennerunabhängiges Unternehmen mit der umfassenden Kompetenz eines Engineering-Hauses in der Entwicklung von Produkten sowie Prozessen in der Umformung von Metallen und deren Verbindungstechnologien, sind wir für die CO2-neutrale Mobilität der Zukunft erstklassig positioniert. Wir können damit alle vorhandenen Ressourcen voll auf die Gestaltung unserer Zukunft ausrichten. Im Jahr 2021 haben wir ein umfangreiches Projekt zur Weiterentwicklung unserer Nachhaltigkeitsstrategie aufgesetzt, um unseren Weg, Net-Zero-Emissionen zu erreichen, weiter zu beschleunigen.

Hierzu erläutert Carlo Lazzarini, CEO von PWO: "Aus unserer Sicht ist der gesamtgesellschaftliche Handlungsbedarf hinsichtlich Nachhaltigkeit in der Wirtschaft größer denn je – und zwar nicht nur bei Klima- und Umweltthemen, sondern genauso soziale Aspekte und eine verantwortungsvolle Unternehmensführung betreffend. Wir setzen auf umfassende Nachhaltigkeit in allen diesen Bereichen und werden unsere Selbstverpflichtungen konsequent weiter erhöhen."

Dr. Cornelia Ballwießer, CFO von PWO, unterstreicht: "Die Zeit drängt. Deshalb haben wir bei PWO die Umsetzung mit Nachdruck in Gang gebracht. Innovation und Technologie werden dabei die Schlüssel zu nachhaltigem Wachstum sein und zur Wertsteigerung des Konzerns beitragen. Wir haben uns ambitionierte Meilensteine gesetzt, über deren Erreichen wir regelmäßig berichten werden."

Die Herausforderungen für das aktuelle und die weiteren Wirtschaftsjahre sind in der gegenwärtigen geopolitischen Situation immens. Sie zu meistern, die richtigen Schritte mit Vorsicht und Weitsicht zu gehen, ist die Aufgabe der Führung im Einklang mit der motivierten Mitarbeiterschaft an jeder Stelle des Unternehmens.

Der Geschäftsbericht 2021 wird am 30. März 2022 auf der PWO-Website unter https://www.progress-werk.de/de/investoren-presse/news-publikationen/berichte/ veröffentlicht.

Über die Progress-Werk Oberkirch AG

Mit unseren innovativen Lösungen in klimafreundlicher Leichtbauweise sind wir bevorzugter Partner der globalen Mobilitätsindustrie: Als Engineering-Haus treiben wir die Entwicklung und Fertigung anspruchsvoller Metallkomponenten und komplexer Subsysteme ständig voran.

Unter dem Motto "People, Planet, Progress" stellen wir unsere Technologieführerschaft an den Grenzen des technologisch Machbaren in der Umformung und dem Verbinden von Metallen in den Dienst unserer Kunden und unserer Geschäftspartner. Verantwortung steht im Zentrum unseres Handelns. Wir verstehen unser Geschäft als "Force for Good", als unseren Beitrag zu einer positiven Entwicklung in der Zukunft zum Nutzen unserer Kunden, Beschäftigten und Aktionäre sowie unserer Umwelt. Dazu setzen wir auf die Digitalisierung aller unserer Prozesse mit den Instrumenten der 4. industriellen Revolution.

Wir besetzen die 3 Zukunftsthemen der Mobilität: Elektrifizierung, Sicherheit und Komfort. Bereits heute sind wir vollständig unabhängig vom Verbrenner. Rund 3.000 Beschäftigte stehen für höchste Liefertreue und -qualität an 8 Standorten auf 3 Kontinenten.

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