Deutscher Mittelstands-Bund (DMB): Bundestagswahl 2021 – Das sind die mittelstandsfreundlichsten Wahlprogramme

Am kommenden Sonntag treffen die Kanzlerkandidatin (Bündnis 90 / Die Grünen) und die Kanzlerkandidaten (CDU/CSU, SPD) zum zweiten Mal in einem TV-Triell aufeinander. Gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) erhoffen sich dabei mehr Klarheit über die Planungen zur Mittelstandspolitik als beim ersten Fernsehduell. Auf Grundlage der Wahlprogramme hat der DMB analysiert, welche Parteien die mittelstandsfreundlichsten Pläne verfolgen.

Wer sich für die Zukunft von KMU interessiert, wurde beim ersten TV-Triell enttäuscht. Die Ideen der Parteien zur Zukunft des deutschen Mittelstands wurden leider nicht thematisiert und blieben auf der Strecke. Für die Unternehmerinnen und Unternehmer, die Orientierung bei der Wahlentscheidung suchen, bietet der DMB eine starke Orientierungshilfe: Unter der Fragestellung „Welches Wahlprogramm vertritt die Interessen kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) am ehesten?“ hat der DMB die Parteien einem Mittelstands-Check unterzogen.

Mehr als 70 Fragestellungen sind in die Analyse und Gesamtbewertung des DMB eingeflossen
Die Parteiprogramme wurden vom DMB inhaltlich anhand von acht Themenfeldern systematisch und streng wissenschaftlich ausgewertet. Ziel der Analyse war es, die Positionen der untersuchten Parteiprogramme nummerisch auf einer Skala einzuordnen, die von einer geringen bis zu einer hohen Mittelstandsfreundlichkeit reicht.

FDP mit dem mittelstandsfreundlichsten Wahlprogramm
DMB-Vorstand Marc S. Tenbieg erläutert: „Die FDP hat unserer objektiven Analyse nach das mittelstandsfreundlichste Wahlprogramm aller Parteien vorgelegt, dicht gefolgt von der Union.“ Die DMB-Wahlprogrammanalyse zeigt deutliche Unterschiede hinsichtlich der Mittelstandsfreundlichkeit der Parteiprogrammatiken auf. Inhaltliche Differenzen zwischen dem „bürgerlichen“ und dem „linken“ Lager sind dabei insbesondere in der Steuer-, Wirtschafts- sowie der Arbeits- und Sozialpolitik deutlich erkennbar.
Von den linksgerichteten Parteien haben Bündnis 90 / Die Grünen den höchsten Wert auf der Skala der Mittelstandsfreundlichkeit erzielt. Die SPD grenzt sich inhaltlich deutlich von ihrem jetzigen Koalitionspartner, den Unionsparteien, ab und schärft ihr arbeitnehmernahes Profil. Insbesondere die AfD und mit Abstrichen die Partei Die Linke äußern sich in vielen zentralen wirtschaftspolitischen Sachfragen nicht eindeutig und verbleiben somit inhaltlich weitestgehend profillos.

Die ausführliche DMB-Wahlprogrammanalyse finden Sie online!
Weitere Infos erhalten Sie auch im Video!

Über den Deutscher Mittelstands-Bund (DMB) e.V.

Der Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) e.V. ist der Bundesverband für kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland. Der DMB wurde 1982 gegründet und sitzt in Düsseldorf. Unter dem Leitspruch "Wir machen uns für kleine und mittelständische Unternehmen stark!" vertritt der DMB die Interessen seiner rund 25.000 Mitgliedsunternehmen mit über 500.000 Beschäftigten. Damit gehört der DMB mit seinem exzellenten Netzwerk in Wirtschaft und Politik zu den größten unabhängigen Interessen- und Wirtschaftsverbänden in Deutschland. Der Verband ist politisches Sprachrohr und Dienstleister zugleich, unabhängig und leistungsstark. Spezielle Themenkompetenz zeichnet den DMB in den Bereichen Digitalisierung, Nachfolge, Finanzen, Internationalisierung, Energiewende und Arbeit & Bildung aus. Als dienstleistungsstarker Verband bietet der DMB seinen Mitgliedsunternehmen zudem eine Vielzahl an Mehrwertleistungen. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstandsbund.de.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Deutscher Mittelstands-Bund (DMB) e.V.
Grafenberger Allee 128a
40237 Düsseldorf
Telefon: +49 (211) 200525-0
Telefax: +49 (211) 179257-19
http://www.mittelstandsbund.de

Ansprechpartner:
Sascha Obbelode
Referent Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (211) 20052532
E-Mail: sascha.obbelode@mittelstandsbund.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel