- Profitable Geschäftsentwicklung 2020 und positiver Start 2021 trotz COVID-19-Herausforderungen
- Wachstumsimpulse insbesondere aus den Märkten für Batteriefertigung und Elektromobilität
- Vorstand sieht positive Aussichten für 2021 und darüber hinaus dank fokussierter Wachstumsstrategie in ausgewählten Industrien und Branchen
Die Manz AG, weltweit agierender Hightech-Maschinenbauer mit umfassendem Technologieportfolio, hat heute erfolgreich ihre ordentliche Hauptversammlung 2021 abgehalten. Infolge der allgemeinen Einschränkungen durch die COVID-19-Pandemie fand die Hauptversammlung auch in diesem Jahr erneut virtuell statt. Die Präsenz des vertretenen Grundkapitals lag bei 57,2%, sämtliche Tagesordnungspunkte wurden mit großer Mehrheit verabschiedet. Insbesondere wurde der Aufsichtsrat durch die Hauptversammlung für weitere fünf Jahre gewählt.
Ausführlich berichtete der Vorstand über die positiven Entwicklungen im Geschäftsjahr 2020 und im ersten Quartal 2021. Trotz der zahlenreichen Restriktionen und Herausforderungen durch COVID-19, nutzte Manz insbesondere die Marktdynamik in den Bereichen Batteriefertigung und Elektromobilität. Dabei konnte das Unternehmen zahlreiche Kunden mit Produktionsanlagen zur Batterieherstellung wie auch mit Montagelösungen rund um den elektrischen Antriebsstrang überzeugen.
Martin Drasch, CEO der Manz AG, kommentiert: „Nicht nur bei unseren Kunden stößt unsere langjährige Expertise als Hightech-Maschinenbauer auf großes Interesse. Auch am Kapitalmarkt wird unsere klare Fokussierung wahrgenommen – das spiegelte sich unter anderem auch auf der diesjährigen Hauptversammlung wider. Darüber freuen wir uns natürlich sehr und danken allen Aktionärinnen und Aktionären für die Frageeinreichungen und ihre Teilnahme an dem Event!“
Die Chancen, die sich für Manz als Hightech-Maschinenbauer 2021 und darüber hinaus weltweit bieten, möchte der Vorstand mit der auf ausgewählte Branchen und Industrien fokussierten Wachstumsstrategie nutzen. Mit ihren innovativen und effizienten Produktionslösungen konzentriert Manz sich auf dynamische Branchen wie Automobil und Elektromobilität sowie Batteriefertigung. Im Fokus stehen zudem Elektronik, Energie und Medizintechnik. Das Produktportfolio umfasst dabei kundenspezifisch entwickelte Einzelmaschinen, standardisierte Einzelmaschinen und Module, die zu individuellen Systemen verkettet werden können wie auch schlüsselfertige Anlagen für die Massenproduktion.
„Aktuell zieht die weltweite Nachfrage nach Li-Ion Batteriezellen und -modulen durch die enorme Dynamik in der Elektromobilität rasant an. Dies spiegelt sich auch in der anhaltend positiven Auftragsentwicklung durch Bestands- und Neukunden wider. Und mit den im April 2021 zugesagten EU-Fördermitteln im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich entwickeln wir bereits heute die Batteriefabrik der Zukunft,“ führt Martin Drasch aus. „Gleichzeitig identifizieren wir jedoch auch in anderen Branchen immer wieder attraktive Nischenmärkte, die uns Wachstumspotenziale für die Zukunft bieten. So etwa beim Fan-Out Panel Level Packaging, einem neuartigen Packagingverfahrens für Mikrochips oder unseren Automationssystemen in der Display-Herstellung. Diesen Weg wollen wir weiter beschreiten und sehen die Manz AG daher gut für die Zukunft aufgestellt.“
Die detaillierten Abstimmungsergebnisse zu den jeweiligen Tagesordnungspunkten stehen auf der Unternehmenswebseite www.manz.com im Bereich Investor Relations / Hauptversammlung zum Download zur Verfügung.
Die 1987 gegründete Manz AG ist ein weltweit agierendes Hightech- Maschinenbauunternehmen. Die Geschäftsaktivitäten umfassen die Segmente Solar, Electronics, Energy Storage, Contract Manufacturing und Service.
Mit langjähriger Expertise in der Automation, Laserbearbeitung, Bildverarbeitung und Messtechnik, Nasschemie sowie Rolle-zu-Rolle-Prozessen bietet das Unternehmen Herstellern und deren Zulieferern innovative Produktionslösungen in den Bereichen Photovoltaik, Elektronik und Lithium-Ionen-Batterietechnik. Das Produktportfolio umfasst sowohl kundenspezifische Entwicklungen als auch standardisierte Einzelmaschinen und Module, die zu kompletten, individuellen Systemen verkettet werden können. Vor allem durch die frühzeitige Einbindung der Manz AG in Kundenprojekte leistet die Gesellschaft mit qualitativ hochwertigen, bedarfsorientierten Lösungen einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der Kunden.
Die seit 2006 in Deutschland börsennotierte Firmengruppe entwickelt und produziert in Deutschland, der Slowakei, Ungarn, Italien, China und Taiwan. Vertriebs- und Service- Niederlassungen gibt es darüber hinaus in den USA und Indien. Weltweit beschäftigt die Manz AG aktuell rund 1.400 Mitarbeiter, davon rund die Hälfte in der für die Zielbranchen des Unternehmens maßgeblichen Region Asien. Der Umsatz der Manz-Gruppe betrug im Geschäftsjahr 2020 rund 237 Millionen Euro.
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