Tagung rund um Laser und smarte Materialien

Von wegen Science-Fiction – der Laser ist aus der Alltagswelt nicht mehr wegzudenken und hat sich längst zum Universalwerkzeug etabliert. Sein Einsatz ist in vielen Branchen gefragt, sei es in der Medizin, Industrie oder Forschung. Um die faszinierenden Perspektiven der Lasertechnologie geht es beim „1. Laser and Materials Day Aalen (LAMDA)“ an der Hochschule Aalen am Donnerstag, 1. Juli 2021. In einem kurzen Interview erzählt Tobias Volkenandt, Application Development Engineer Business Sector Materials Science bei ZEISS Research Microscopy Solutions und LAMDA-Referent, worauf er sich am meisten freut und worum es in seinem Vortrag gehen wird.

Organisiert wird die Online-Veranstaltung mit limitierten Präsenzplätzen vom Institut für Materialforschung (IMFAA) und dem LaserApplikationsZentrum (LAZ) gemeinsam mit dem Kooperationsnetzwerk SmartPro an der Hochschule Aalen. Für die ganztägige Veranstaltung konnten die Organisatoren hochkarätige Referenten von namhaften Unternehmen gewinnen. Darüber hinaus stellen Forschenden der beiden Institute aktuelle Forschungsergebnisse auf dem gemeinsamen Gebiet smarter Materialien und Laserprozesstechnologien vor. Eine Anmeldung ist ab sofort online möglich unter: www.hs-aalen.de/imfaa-laz/lamda.

Prof. Dr. Gerhard Schneider, Rektor der Hochschule Aalen und IMFAA-Leitungsmitglied, eröffnet das Programm und wird zu den Themenschwerpunkten Laser als präzise steuerbare Energiequelle, um unterschiedlichste Werkstoffe zu bearbeiten und designen sowie neuen Materialien und Technologien referieren. Anschließend wird Richard Bannmüller, Managing Director Technology bei der TRUMPF Laser- und Systemtechnik GmbH, einen Ausblick auf die Trends, Herausforderungen und Perspektiven der Laser-Materialbearbeitung geben.

Weitere interessante Einblicke in Lasertechnologie und Materialien der Zukunft gewähren Uwe Schulmeister von der Toolcraft AG, Christian Elsner von der Mercedes Benz AG sowie Marc Sailer von der TRUMPF Laser- und Systemtechnik GmbH. Außerdem berichten Julian Schurr, Tim Schubert, Markus Hofele, Jochen Schanz und Simon Ruck von der Hochschule Aalen von ihren Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet im IMFAA und LAZ.

Drei Fragen an Referent Tobias Volkenandt

Tobias Volkenandt von ZEISS Research Microscopy Solutions und LAMDA-Referent referiert zum Thema: „Femtosecond Laser Assisted Materials Analysis by ZEISS“. Hier beantwortet er drei Fragen zum LAMDA:

1. Worauf freuen Sie sich persönlich am meisten beim LAMDA?

Ich bin begeistert vom Format und dem breitgefächerten Programm des LAMDA. Dementsprechend freue ich mich darauf, detaillierte Einblicke in die Laser-Anwendungen der anderen Vortragenden zu erhalten.

2. Worum geht es in Ihrem eigenen Vortrag?

Mein eigener Vortrag wird sich hauptsächlich mit Laser als Zubehör zum Rasterelektronenmikroskop befassen. Durch diese Kombination eröffnen sich neue Möglichkeiten bei der Präparation mikroskopischer Proben, wie auch bei deren Charakterisierung und Analyse.

3. Wer sollte Ihrer Meinung nach unbedingt am LAMDA teilnehmen?

Ich finde, jeder, der sich auch nur für eines der Felder Additive Fertigung, Materialcharakterisierung oder Laser im Allgemeinen interessiert, sollte den LAMDA nicht versäumen, um am Puls der Zeit zu bleiben.

Info: Das Institut für Materialforschung Aalen (IMFAA) ist auf die Verarbeitung, Charakterisierung und Prüfung von Werkstoffen und Bauteilen spezialisiert. Der Schwerpunkt liegt auf fortschrittlichen Materialien und Komponenten für ressourceneffiziente Mobilität, erneuerbare Energien, additive Fertigung sowie maschinelles Lernen in der Mikroskopie und Bauteilprüfung. Mehr Infos zur Forschung am IMFAA gibt es unter www.hs-aalen.de/imfaa. Das LaserApplikationsZentrum (LAZ) bearbeitet Forschungsthemen rund um die Laserprozesstechnik in den Bereichen des Leichtbaus, der elektrischen Energiespeicher (Batterietechnologie), Elektromobilität und der additiven Fertigung. Mehr Infos gibt es unter www.hs-aalen.de/laz. Beide Institute sind in der Fakultät Maschinenbau und Werkstofftechnik der Hochschule Aalen beheimatet und kooperieren unter anderem eng im BMBF geförderten Kooperationsnetzwerk SmartPro (https://smart-pro.org/).

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