N1 baut am Amazon der Baubranche

Mittelfristig will Gründer Christian Landes aber den gesamten Lebenszyklus eines Projektes auf der Plattform N1 abbilden, von der Projektierung bis zum Recycling. Das stößt in der Branche auf großes Interesse.

Auch in der Baubranche hat der digitale Wandel längst Einzug gehalten. Immer mehr Unternehmen setzen auf das digitale Bauen – von der Planung über den Einkauf bis hin zur Umsetzung eines Projektes. An diesem Punkt setzt Christian Landes an. Er arbeitet daran, mit seiner N1 Trading GmbH zum Amazon der Braubranche zu werden. Denn ähnlich wie das US-amerikanische Unternehmen bietet N1 seinen Kunden nicht nur Marktplätze für den Handel, sondern auch Softwarelösungen, um ein gesamtes Bauprojekt abzubilden.

Sein 2017 gegründetes Unternehmen mit Hauptsitz in Offenburg entwickelt spezialisierte Online-Marktplätze für die Bauindustrie. „Was bisher analog funktioniert hat, dem geben wir nun einen digitalen Rahmen“, erklärt der diplomierte Bau- und Wirtschaftsingenieur. Auf seiner digitalen Plattform EMINERALS können Verkäufer und ihre Kunden mit mineralischen Schüttgütern handeln. Digitalisiert wurden nicht nur die klassischen Anfrage- und Angebotsprozesse, den Kunden werden auch die Angebote der Anbieter automatisch in einem übersichtlichen Preisspiegel präsentiert. Aus diesem können sie mit nur wenigen Klicks bestellen oder den Preis nachverhandeln.

Das Besondere am Konzept von N1: Im Gegensatz zu anderen Unternehmen, wie beispielsweise Schüttflix, tritt N1 nicht als Zwischenhändler auf. „Wir handeln nicht selbst, wir machen keine Preise. Wir vermitteln nur und stellen den Ort für das Treffen her“, sagt Christian Landes. Es ist ihm wichtig, zu betonen, dass sich die Plattformen von N1 als neutrale Marktplätze im Internet verstehen. „Wir mischen uns nicht in das Geschäft von Verkäufern und ihren Kunden ein. Diese wickeln ihren Handel selbst ab und wir erheben am Ende eine Vermittlungsgebühr“, so der 42-Jährige.

Das ist zum einen den Baustoffherstellern, mit denen es Landes zu tun hat, äußerst wichtig. Einen Zwischenhändler, der sich in ihre Geschäfte mit den Kunden drängt, wollen viele nicht. So sieht es aber auch die Abnehmerseite. Für Sabine Schmucker, Gesellschafterin und Geschäftsführerin der Reif-Gruppe aus Rastatt ist die Neutralität entscheidend: „Das garantiert, dass man es mit seriösen Partnern zu tun hat.“

Das Konzept überzeugt: Bezogen auf das Marktvolumen hat EMINERALS in der Pilotregion Südwest auf der Anbieterseite bereits eine Marktdurchdringung von 50 Prozent erreicht. Allein im Juni gab es dort 175 adressierte Bauprojekte mit einem Bauvolumen von rund 60 Millionen Euro.

Neben EMINERALS gibt es noch weitere Marktplätze. Auf EASPHALT, dem Marktplatz für Asphalt, und ISOPLACE für Dämmstoffe laufen die Geschäfte bereits. Diese Plattformen sind für N1 aber nur das erste Puzzlestück. „Wir planen ein Ökosystem Bau“, sagt Christian Landes, „und wollen Lösungen in allen Phasen des Bauzyklus für den Tief- und Hochbau anbieten. Wir werden den gesamten Prozess digital anbieten. Von der Projektierung über die Logistik bis zum Recycling.“ Dabei setzt N1 auf Künstliche Intelligenz, um Daten zusammenzuführen und zu integrieren.

Für sein Vorhaben hat Landes starke Partner gefunden. Etwa den Bauinformationsdienst greenprofi oder die Volksbank in der Ortenau (Offenburg). „Wir wollen uns in attraktiven Märkten verankern, in den wir unser Bankgeschäft strategisch mit der Plattformökonomie vernetzen“, erklärt Vorstandsvorsitzender Markus Dauber. „N1 ist echte Pionierarbeit, aber es wird sich lohnen“, ist sich Dauber sicher. Ebenso wie Christian Landes. Er ist sich sicher, die Arbeit von Sabine Schmucker und anderen Bauunternehmern mit N1 erleichtern zu können. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum digitalen Bauen ist mit digitalen Marktplätzen wie EMINERALS jedenfalls bereits geschafft.

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