Hasso-Plattner-Institut setzt bei der Weiterentwicklung der HPI Schul-Cloud auf starke Partner

Seit Ende März steht die HPI Schul-Cloud potentiell allen Schulen in Deutschland offen, die bisher keinen Zugang zu einer digitalen Lernplattform haben. Mehr als 3000 Schulen haben sich seither für die HPI Schul-Cloud angemeldet. Um möglichst schnell skalieren und agieren zu können, setzt das HPI in der Zusammenarbeit auf starke Partner. So wurde im Rahmen einer Ausschreibung Dataport als Generalunternehmer mit dem Betrieb und der Unterstützung bei der Weiterentwicklung der HPI Schul-Cloud beauftragt. Dataport übernimmt diese Aufgaben gemeinsam mit seinen Partnern Capgemini, Bechtle und Ionos. Während Bechtle und Ionos den technischen Betrieb der Open-Source-Plattform verantworten, wird Capgemini gemeinsam mit Dataport das HPI bei der Weiterentwicklung unterstützen.

Johann Bizer, Vorstandsvorsitzender von Dataport zur Zusammenarbeit "Wir brauchen in Deutschland ein vielseitiges Angebot von leistungsfähigen Infrastrukturen für digitale Bildungsangebote. Nur so können wir den unterschiedlichen Anforderungen in unserer föderal organisierten Bildungslandschaft entsprechen. Plattformen wie die HPI-Schul-Cloud spielen dabei eine entscheidende Rolle. Und das nicht zuletzt auch, weil sie auf Open-Source basieren und so ein hohes Maß an Unabhängigkeit ermöglichen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren Partnern, das HPI dabei zu unterstützen, die Schul-Cloud weiterzuentwickeln und sicher zu betreiben."

"In der aktuellen Corona-Krise zeigen sich die Defizite im Zugang zu digitalen Bildungsinhalten besonders deutlich. Schulen benötigen für den Unterricht dringend eine sichere digitale Lernumgebung – einen geschützten Raum, in dem alle gemeinsam an Aufgaben arbeiten können. Mit der HPI Schul-Cloud möchten wir möglichst viele Schulen schnell unterstützen und freuen uns, dass wir mit dem Unternehmen Dataport für diese Aufgabe einen kompetenten Partner an unserer Seite haben," sagt Professor Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) und Leiter des HPI Schul-Cloud-Projekts.

Die HPI Schul-Cloud

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) entwickelt seit 2017 gemeinsam mit dem nationalen Excellence-Schulnetzwerk MINT-EC, zahlreichen Experten aus Wissenschaft und Praxis und gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine Schul-Cloud, mit der digitale Inhalte verschiedener Anbieter einfach und sicher in der Schule genutzt werden können. Ziel der HPI Schul-Cloud ist es, eine intuitiv bedienbare digitale Lehr- und Lernumgebung zu schaffen, die orts- und zeitunabhängig von jedem Endgerät genutzt werden kann und datenschutzkonform ist. Bundesweit arbeiten derzeit knapp 1000 Schulen mit der HPI Schul-Cloud, darunter ausgewählte Schulen des Projektpartners MINT-EC im Rahmen eines Pilot-Projekts, niedersächsische Schulen über die Kooperation mit der Niedersächsischen Bildungscloud (NBC), Schulen aus Brandenburg über Schul-Cloud Brandenburg und Schulen in Thüringen über die Thüringer Schul-Cloud. Alle drei Bundesländer arbeiten mit landesspezifischen Varianten der HPI Schul-Cloud.

Weitere Informationen zur HPI Schul-Cloud und zur Anmeldung unter:

https://schul-cloud.org/ und https://hpi.de/schulcloud

Über die Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 600 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health", "Data Engineering" und "Cybersecurity" können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 20 Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

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