Bereit für die Digitalisierung?

In der Fabrik der Zukunft können Unternehmen jeden Auftrag in Echtzeit verfolgen und Störungen der Produktion sofort erkennen. Montage-Mitarbeiter tragen Datenbrillen, die jeden Arbeitsschritt ins Sichtfeld projizieren, ausgedruckte Anleitungen gehören der Vergangenheit an. Fahrerlose Transportfahrzeuge holen Material selbstständig aus dem Lager und geben dem Einkauf rechtzeitig Bescheid, bevor ein Regalfach leer wird. Klingt nach Zukunftsmusik? Mag sein – doch Teile dieser Vision setzen viele Unternehmen bereits um. Dabei reicht es allerdings nicht, die entsprechende Technik zu kaufen. Alle Bereiche des Unternehmens müssen bereit sein für den digitalen Wandel: Mitarbeiter müssen motiviert werden, damit sie die neue Technik auch nutzen, die IT-Sicherheit muss gewährleistet sein und vieles mehr. Das IPH und DTS Systeme bieten gemeinsam einen Workshop an, der die entscheidende Frage beantwortet: Ist mein Unternehmen bereit für die Digitalisierung?

Industrie 4.0 ist ein weites Feld und für viele Unternehmer nicht leicht zu überblicken. Welche Chancen bietet der digitale Wandel für mein Unternehmen? Welche Techniken benötige ich? Sind meine Mitarbeiter bereit, ihre Arbeitsweise zu verändern? Ist der Einsatz von Cloudtechnologien sinnvoll und wo rechnet sich das? Und wie sieht es mit der IT-Sicherheit und dem Datenschutz aus?

Antworten auf diese Fragen erhalten Führungskräfte in einem eintägigen Intensiv-Workshop, den die DTS Systeme GmbH und das Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH) gGmbH gemeinsam anbieten. Das IPH forscht und entwickelt im Bereich der Produktionstechnik und berät Industrieunternehmen auf ihrem Weg zur Digitalisierung. DTS Systeme ist ein mittelständischer Cloud- und IT-Anbieter und eines der deutschlandweit führenden Unternehmen im Bereich IT-Sicherheit.

Am Workshop können bis zu fünf Verantwortliche aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen teilnehmen – beispielsweise aus der Geschäftsführung, der Fertigung, dem Controlling, dem Einkauf und der IT. Sie erfahren zunächst, welche Möglichkeiten Industrie 4.0 bietet, welche Lösungen es im Bereich IT-Sicherheit gibt und wie die Mitarbeiter ins Boot geholt werden können. Anschließend erörtern die Workshop-Teilnehmer, wie stark die Prozesse in ihrem Unternehmen bereits digitalisiert und automatisiert sind, ob und wie Daten erfasst werden, welche Technologien zum Einsatz kommen und vieles mehr. Gemeinsam mit den Digitalisierungs-Experten des IPH und den IT-Experten von DTS Systeme erarbeiten sie individuelle Ziele für ihr Unternehmen: Welche Digitalisierungslösungen sind für uns wirklich sinnvoll, um effizienter zu produzieren – und wie kann unser Weg dorthin aussehen?

„Wir wollen Unternehmern helfen, im Digitalisierungs-Dschungel den Überblick zu erhalten“, sagt IPH-Geschäftsführer Dr.-Ing. Malte Stonis. „Nach dem Workshop kennen sie ihre Stärken und Schwächen und wissen, wie sie ihr Unternehmen Schritt für Schritt in die digitale Zukunft führen.“ Frank Knischewski, Regional Director bei DTS Systeme ergänzt: „Digitalisierung und der Weg in die Cloud sind große Chancen für mittelständische Unternehmen. Bei einer permanent hohen Bedrohungslage durch Cyberangriffe muss dabei auch die kontinuierliche Verbesserung der IT-Sicherheit ein Teil der Zukunftsstrategie sein.“

Über die IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover gemeinnützige GmbH

Das Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH) gemeinnützige GmbH forscht und entwickelt auf dem Gebiet der Produktionstechnik. Gegründet wurde das Unternehmen 1988 aus der Leibniz Universität Hannover heraus. Das IPH bietet Forschung und Entwicklung, Beratung und Qualifizierung rund um die Themen Prozesstechnik, Produktionsautomatisierung, Logistik und XXL-Produkte. Zu seinen Kunden zählen Unternehmen aus den Branchen Werkzeug- und Formenbau, Maschinen- und Anlagenbau, Luft- und Raumfahrt und der Automobil-, Elektro- und Schmiedeindustrie.
Das Unternehmen hat seinen Sitz im Wissenschaftspark Marienwerder im Nordwesten von Hannover und beschäftigt aktuell ca. 70 Mitarbeiter, etwa 30 davon als wissenschaftliches Personal.

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