MAX Automation mit solider Entwicklung im ersten Quartal 2020

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– Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal 2020 noch gering
– Umsatz im Konzern mit Rückgang auf 80,2 Mio. Euro (-8,1 %) gegenüber Q1/2019; Kerngeschäft mit 68,9 Mio. Euro (-1,7 %) annähernd stabil
– EBITDA des Konzerns bei 0,6 Mio. Euro (+228,5 %); Kerngeschäft liegt mit 4,5 Mio. Euro u.a. aufgrund geplant höherer Fixkosten und Umsatzverschiebungen aufgrund der COVID-19-Pandemie um 26,0 % unter Q1/2019
– Detaillierte Prognose 2020 aufgrund COVID-19-Pandemie weiter nicht möglich

Mai 2020 – Der Start in das Geschäftsjahr 2020 verlief für die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte MAX Automation SE (ISIN DE000A2DA58) in einem insgesamt schwachen konjunkturellen Umfeld und mit Blick auf die COVID-19-Pandemie im Rahmen der Erwartungen. Zwar sind die Auswirkungen der Pandemie und der damit einhergehenden Eindämmungsmaßnahmen in den Zahlen des MAX Konzerns im ersten Quartal 2020 bereits sichtbar. Bei der Mehrheit der MAX-Gesellschaften waren die Auswirkungen jedoch noch gering.

Im Auftragseingang waren bereits deutlichere Effekte der Corona-Krise zu spüren. Insgesamt ergibt sich für die Segmente ein heterogenes Bild. Während das Geschäftsfeld Process Technologies in größerem Ausmaß von einer Investitionszurückhaltung in der Automobilindustrie geprägt war, konnte Evolving Technologies sowohl in der Medizintechnik als auch in der Verpackungsautomation von einer höheren Nachfrage profitieren. Bei der Environmental Technologies stand einer geringeren Nachfrage aus den USA insbesondere der Effekt eines Großauftrags im Vergleichszeitraum gegenüber. Insgesamt sank der Auftragseingang im Kerngeschäft gegenüber der Vorjahresperiode um 19,4 % auf 67,6 Mio. Euro. Im Non-Core Business fiel der Auftragseingang erwartungsgemäß aufgrund der Betriebsschließungen der IWM Automation-Gesellschaften um 45,9 % gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Auf MAXKonzernebene reduzierte sich der Auftragseingang gegenüber dem ersten Quartal 2019 um 23,1 % auf 74,9 Mio. Euro.

Der Auftragsbestand des Konzerns belief sich per Ende März auf 194,6 Mio. Euro (31. März 2019: 265,3 Mio. Euro) und lag damit um 26,6 % unter dem Vorjahreszeitraum. Im Kerngeschäft befindet sich der Auftragsbestand weiterhin auf einem relativ hohen Niveau und lag per 31. März 2020 bei 152,7 Mio. Euro (31. März 2019: 181,7 Mio. Euro). Hier sorgten die im Laufe des vierten Quartals 2019 erhaltenen Großaufträge in der Elektromobilität, der Medizintechnik sowie in der Zerkleinerungstechnik für befriedigende Auslastung in den Segmenten.

Der Konzernumsatz lag im Berichtsquartal 8,1 % unter dem Vorjahreswert, vor allem bedingt durch die Betriebsschließungen im Bereich Non-Core. Das Kerngeschäft erwirtschaftete mit 68,9 Mio. Euro einen Umsatz nahezu auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums (3M 2019: 70,1 Mio. Euro). Dabei war Process Technologies teilweise von COVID-19 bedingt verschobenen Abnahmen und geringeren Projektfortschritten betroffen (-12,3 %), während Environmental Technologies ein leichtes Umsatzplus (+2,7 %) verbuchen konnte. Der Umsatz der Evolving Technologies lag mit -0,1 % auf dem Niveau der ersten drei Monate des Jahres 2019.

Im ersten Quartal 2020 erzielte der MAX Konzern ein positives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 0,6 Mio. Euro (3M 2019: -0,5 Mio. Euro) und lag damit über dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums, aber zum Teil infolge der COVID-19-Pandemie unter den ursprünglichen Erwartungen des Managements. Im Kerngeschäft sank das EBITDA insbesondere aufgrund geplant höherer Fixkosten im Zusammenhang mit dem angestrebten Wachstum im Geschäftsbereich Process Technologies sowie verschobenen Projektabnahmen um 26,0 % auf 4,5 Mio. Euro.

Der Finanzmittelbestand belief sich per 31. März 2020 auf 37,7 Mio. Euro (31. Dezember 2019: 40,6 Mio. Euro). Die Liquiditätsposition des Konzerns gewährleistet trotz erhöhter Nettoverschuldung in 2019 weiterhin ausreichende Flexibilität.

„Im ersten Quartal 2020 waren erste Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Geschäftsentwicklung der MAX Automation zwar bereits spürbar, mit Blick auf unsere Ausrichtung auf ertragsstarke Segmente sehen wir uns gerade in diesen Zeiten der Krise trotzdem richtig aufgestellt“, erläutert Andreas Krause, Vorsitzender des Management Boards und CFO der MAX Automation SE.

Ausblick 2020: COVID-19-Einfluss auf die MAX Automation nicht verlässlich quantifizierbar

Nach Ende des ersten Quartals 2020 waren die Entwicklung und mögliche Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf den Geschäftsverlauf der MAX-Gesellschaften nicht mehr verlässlich einzuschätzen. Infolgedessen hat die MAX Automation SE die mit dem Jahresabschluss 2019 veröffentlichte Prognose für das laufende Geschäftsjahr am 29. April 2020 zurückgenommen. Trotz des weitgehend positiven Starts in das Geschäftsjahr 2020 rechnet die MAX Automation aufgrund der Entwicklungen der Pandemie nicht mehr damit, einen Umsatz auf Konzernebene zwischen 380 Mio. Euro und 410 Mio. Euro mit einem EBITDA zwischen 16 Mio. Euro und 20 Mio. Euro, wie ursprünglich für das Geschäftsjahr 2020 prognostiziert, zu erreichen.

Detaillierte Finanzinformationen

Die vollständige Zwischenmitteilung zum ersten Quartal 2020 der MAX Automation SE steht unter https://www.maxautomation.com/de/investor-relations/finanzberichte/ als Download zur Verfügung.

Über MAX Automation SE

Die MAX Automation SE (ISIN DE000A2DA58) mit Sitz in Düsseldorf ist eine international agierende Industriegruppe für High- Tech-Automatisierungslösungen. Das operative Geschäft gliedert sich in drei Konzernbereiche: Im Geschäftsfeld Process Technologies agiert der Konzern durch sein umfassendes technologisches Know-how als Innovationsführer in der Entwicklung und Fertigung von proprietären Lösungen (z. B. Dosieren, Imprägnieren) insbesondere für die Branchen Automobilindustrie und Elektronikindustrie. Im Geschäftsfeld Environmental Technologies entwickelt und installiert MAX Automation technologisch komplexe Anlagen für die Recycling-, Energie- und Rohstoffindustrie. Das Geschäftsfeld Evolving Technologies bündelt Unternehmen mit Wachstumspotenzial aus den Bereichen Optische Lösungen, Lösungen für die Medizintechnik, Industrielle Robotik und Automation sowie Verpackungslösungen.

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