Maker Faire Berlin startet erstmals mit Konferenz

  • 5-stündiges Mega-Spektakel zur Maker-Kultur
  • Inspiration nonstop
  • 20 hochkarätige Speaker

Hannover, 20. März 2018 – Erstmals gibt es auf der Maker Faire Berlin eine exklusive Eröffnungskonferenz und einen Preview-Day für Fachbesucher. CEOs, F&E- und HR-Verantwortliche, Inno­va­tionsbeauftragte sowie Vertreter aus der Politik, Wirtschafts- und Stadtentwicklung, aber auch professionelle Maker können sich am Freitag, den 17. Mai, im FEZ-Berlin von 10:30 bis 15:30 Uhr über die Macher von Morgen, ihre Visionen und Arbeits­weisen informieren. „Wir zünden ein Feuerwerk in­spi­r­ie­­render Vorträge – kurz, knackig und begeisternd“, verspricht Organisator Daniel Rohlfing.

Maker sind nicht nur kreative Querdenker und Technik­enthusiasten: Mittlerweile gelten sie auch in der Industrie als Pioniere und Innovationstreiber, weil sie interdisziplinär sowie anwendungsnah zusam­men­­arbeiten. In vielen firmeneigenen Innovation-Spaces, oder auch in den mittlerweile über 250 offenen Fablabs, Makerspaces, Werkstätten oder Kreativhubs im deutschsprachigen Raum ist ihre Arbeit vergleichsweise hierarchiefrei, der Austausch von Ideen und Wissen selbstverständlich. „Mit unserer Konferenz wollen wir das Potenzial der Maker nachhaltig beleuchten und aufzeigen, wie breit sie bereits in Industrie sowie Wirtschaft aufgestellt sind und welche Auswirkungen ihre Arbeit unter anderem auch auf die Unternehmenskultur von morgen hat“, erklärt Daniel Rohlfing, Senior-Produktmanager der Maker Faire.

Nach einem Grußwort von Dr. Michael Meister, parlamen­tarischer Staatssekretär im BMBF, hält der bekannte Trendforscher Prof. Peter Wippermann die erste Keynote zur „Maker-Power“. Danach stehen sieben Vorträge aus den Themenfeldern „City“ und „Mobilität“ auf der Agenda. Im 15-Minuten-Takt geht es Schlag auf Schlag um veränderte Bürgerinteressen und den Wandel in industriellen Fertigungsprozessen. Zu den Speakern zählen hier unter anderem Dr. Bastian Lange von Multiplicities mit seinem Vortrag „Labs: Orte der Hoffnung für die nächste Stadt“ oder Kay Herget, Head of Marketing, Strategy & Business Development, Bosch SoftTec GmbH, der sich mit der Zukunft der Mobilität auseinandersetzt. Von einem faszinierenden Praxisbeispiel erzählt Daniel Büning, Co-Founder & Managing Director NOWlab von BigRep GmbH. Das Unternehmen hat Nera, das erste 3D-gedruckte E-Motorrad der Welt, entwickelt.

Danach rücken ein Vortrag und ein Panel die internationale Maker-Bewegung in den Fokus; zwei Vorträge aus der Start-up-Szene schließen sich an. Darunter die Vorstellung einer innovativen Aufbereitungsanlage für Trinkwasser, erdacht von dem sich noch in Gründung befindenden Unternehmen Inflotec. Zu Blockchain und Recruitment im Maker-Umfeld sprechen anschließend Roman Keßler, Geschäftsführer von Make Europe GmbH und Torge C. Brandenburger, Director Group HR der Sennheiser electronic GmbH & Co. KG. Das Unternehmen aus der Region Hannover geht bei dem Finden junger Talente ungewöhnliche Wege.

Auf den Punkt interdisziplinäres Arbeiten zahlt auch die zweite Keynote von Ramon Vullings ein. Der weltweit bekannte Idea-DJ spricht über „Cross-Industry-Innovation“, erläutert, warum es so wichtig ist, über den Tellerrand zu schauen und schlägt dann die Brücke zur Maker Faire.

Den kompletten Time-Table der Konferenz gibt es auf der Webseite maker-faire.de/berlin.

Durch die Konferenz führt die bekannte Event-Moderatorin Ilka Groenewold.

Das Ticket für die Konferenz von 10:30 Uhr (Einlass ab 10 Uhr) bis 15:30 Uhr kostet 75 Euro, der Zutritt zur Maker Faire bis 18 Uhr ist inklusive. Besucher, die nicht an der Konferenz teilnehmen möchten, können am Freitag von 14 bis 18 Uhr für 30 Euro den Preview-Day nutzen, um sich über die verschiedenen Projekte der Aussteller zu informieren.

Bestellungen sind ab sofort über die Webseite maker-faire.de/berlin möglich. Hier gibt es auch Tickets für die beiden Publikumstage am 18. und 19. Mai (10 bis 18 Uhr).

Über die Website ist auch die Akkreditierung für Pressevertreter möglich.

Die Maker Faires stehen unter der Schirmherrschaft des Bundesbildungsministeriums.

Die Maker Faires Hannover und Berlin sind unabhängig organisierte Veranstaltungen unter der Lizenz von Maker Media, Inc.

Alle Maker Faires in D/A/CH werden vom deutschsprachigen Make Magazin präsentiert.

Über die Heise Gruppe GmbH & Co KG

Ihren Ursprung hat sie in den USA. Die Amerikaner sprechen von „The Greatest Show (& Tell) on Earth“ und meinen damit, dass eine Maker Faire zum einen eine Wissenschaftsmesse ist, zum anderen eine Art Jahrmarkt und zeitgleich etwas vollkommen Neues. Es ist ein familienfreundliches Festival für Inspiration, Kreativität und Innovation. Weltweit gibt es bereits 375 Veranstaltungen im Jahr. Hier kommen Maker zusammen, um ihre Projekte einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Zudem ist es ein Ort des persönlichen Netzwerkens und des Wissensaustauschs. Für manchen Aussteller ist die Präsenz auch der Anfang eines erfolgreichen Startups.

„Anfassen und Ausprobieren“ wird groß geschrieben. Auf jeder Maker Faire gibt es viele interessante Mitmachstationen, ergänzt um spannende Vorträge und Workshops. Speziell das Thema Education wird großgeschrieben. Kinder und Schüler werden auf einer kreativen und spielerischen Weise für Wissenschaft, Technik und dem lustvollen Umgang mit Materialien und Werkzeugen begeistert. Spaß haben steht im Vordergrund.

Die Schwerpunkte liegen auf den folgenden Bereichen: D-Druck/Lasercutter ∙ Arduino, Calliope, Raspberry Pi & Co. ∙ Assistive Technology ∙ Biohacking ∙ Coding ∙ Cosplay ∙ Crafting/Handarbeit ∙ Elektronik ∙ E-Mobilität ∙ Handwerk ∙ Hardware Hacking ∙ Internet of Things ∙ KI / Machine Learning ∙ LEGO ∙ Modellbau ∙ Musik · Nachhaltigkeit ∙ Quadrokopter ∙ Rapid Prototyping ∙ Roboter ∙ Smart City / Smart Home ∙ Steampunk ∙ Upcycling ∙ Virtual Reality ∙ Wearables ∙ Wissenschaft & Forschung … und vieles mehr

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