Energieaudits – größere Unternehmen sind 2019 in der Pflicht

Für alle größeren deutschen Unternehmen steht dieses Jahr die zweite Runde der Energieaudits an. Daran erinnert der Energiedienstleister Süwag. Laut Energiedienstleistungsgesetz müssen Unternehmen, die nicht zu den kleinen und mittleren zählen, seit 2015 alle vier Jahre ein Energieaudit durchführen. Wer sich nicht daran hält, dem drohen Bußgelder von bis zu 50.000 Euro oder ein Ordnungswidrigkeitsverfahren. Ausgenommen sind lediglich Unternehmen, die bereits ein Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 oder ein Umweltmanagementsystem nach EMAS eingerichtet haben. „Auch, wenn es als lästige Pflicht erscheint, ist es sinnvoll die Audits regelmäßig zu wiederholen. Denn nur so erkennt man langfristig Veränderungen im Energieverbrauch, kann Maßnahmen korrigieren oder nachschärfen, weiß Axel Menze, Leiter des Vertriebsbereichs Energy+ bei der Süwag.

Die Süwag Vertrieb AG & Co. KG ist qualifiziert für andere Unternehmen Energieaudits dienstleistend durchzuführen. Sie analysiert die Energieverbräuche im Betrieb und sich daraus ergebende Einsparpotenziale. Eine Kosten-Nutzen-Abwägung zeigt den Kunden, welche Investitionen sich in welchem Zeitraum lohnen. „Die Unternehmen profitieren von unseren Audits. Denn mit den richtigen Energieeffizienzmaßnahmen sparen sie nachhaltig Kosten und schaffen die Basis für ein eigenes Energiemanagementsystem“, betont Menze.

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Über die Süwag Energie AG

Die Süwag Energie AG ist eine Aktiengesellschaft mit kommunaler Beteiligung. Die Süwag Vertrieb AG & Co. KG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft für den Vertrieb von Energieprodukten und Energiedienstleistungen. Das knapp 5.200 Quadratkilometer umfassende Versorgungsgebiet der Süwag und ihrer Tochterunternehmen verteilt sich auf vier Bundesländer: Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern. Sie ist multiregional aufgestellt und mit zahlreichen Standorten nah an ihren Kunden – getreu ihrem Versprechen: Meine Kraft vor Ort. Die Süwag beschäftigt rund 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bildet jährlich rund 100 Auszubildende aus.

„Grüner, kommunaler und digitaler“ lautet die Strategie der Süwag, um die Energieversorgung der Zukunft zu gestalten. Dazu gehören grüne Netze, grüne Produkte und grüne Erzeugung. In den Ausbau „grüner“ bzw. dezentraler Erzeugungsanlagen – vorzugsweise aus Biomasse, Wind-, Sonnen- und Wasserkraft – und „grüner“ Netze investiert die Unternehmensgruppe in den nächsten Jahren zusätzlich 100 Millionen Euro. Und das ausschließlich in den eigenen Regionen. Dort erzeugen die Süwag und ihre Tochterunternehmen heute bereits rund 250 Millionen kWh „grünen“ Strom ausschließlich aus regenerativen bzw. dezentralen Energieerzeugungsanlagen.

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