Saturn Oil & Gas mit 20 Mio. USD Kreditlinie von Prudential auf dem Weg zur Vervielfachung der Produktion?

Als am Freitag die Aktie des kanadischen Öl-Produzenten Saturn Oil & Gas Inc. (ISIN: CA80412L1076 / TSX.V: SOIL) vom Handel ausgesetzt wurde, war klar, dass eine kursrelevante Nachricht anstehen würde. Und genau so kam es, die verkündete Meldung ließ nicht lange auf sich warten und hatte es definitiv in sich: Saturn erhält eine Kreditlinie in Höhe von 20 Mio. USD, bzw. rund 26 Mio. CAD oder 17,2 Mio. EUR! Wenn man bedenkt, dass Saturn gerade einmal mit einer Marktkapitalisierung von rund 48 Mio. CAD an der Börse bewertet ist, scheint das Finanzhaus Saturn zu 100 % zu vertrauen!

Der neue Finanzierungspartner von Saturn ist das US-Finanzhaus Prudential. Der Konzern gehört zu den größten und renommiertesten Adressen und ist weltweit aktiv. Für den in Saskatoon, Saskatchewan, ansässigen jungen Öl-Produzenten kommt der Abschluss der Kreditlinie einem Ritterschlag gleich. Unternehmen wie Prudential operieren nicht auf ‚Zuruf’! Vor einem Abschluss mit einem Neukunden wird genauestens geprüft. Umso wertvoller ist die neue Geschäftsbeziehung für Saturn und die Aktionäre, denn durch die rund 26 Mio. CAD Fremdkapital kann das Unternehmen wesentlich schneller wachsen.

Die Bohrungen von Saturn in der ‚Kindersley’-Region von Saskatchewan kosten je nach Formation und Länge zwischen 750.000,- CAD und 1 Mio. CAD. Die ‚Viking Formation’ enthält Leichtöl und Schweröl ist in der ‚Success Formation’ vorzufinden. Mit welcher Geschwindigkeit und in welchem Umfang das Management von Saturn die Kreditlinie nun abrufen wird, das hängt vor allem von den Bohrzielen ab. Gemäß der Unternehmenspräsentation auf der Webseite hat Saturn bereits mehr als 100 Bohrziele in Portfolio.

Der neue finanzielle Spielraum bringt Saturn in eine komfortable Situation, denn fortan steht für Akquisitionen und Bohrungen ausreichend viel Kapital zur Verfügung. Die Laufzeit der Kreditlinie beträgt vier Jahre. Davon ausgehend, dass sich die Bohrungen innerhalb von sechs bis neun Monaten amortisieren, kann Saturn vereinfacht gesagt das Geld bis zur Rückzahlung etwa fünf bis acht Mal ‚drehen’, was dann sogar die 15 % Zinsen pro Jahr günstig erscheinen lässt. Das Team ist fortan in der günstigen Situation, sich weitestgehend auf das Kerngeschäft Akquisitionen und Bohrungen fokussieren zu können.

Prudential erhält neben der Verzinsung auch noch ein Paket über rund 30 Mio. Warrants von Saturn und kann damit Aktien zu 0,235 CAD beziehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Finanzdienstleister die Warrants zeitnah ausübt ist gering, denn bei vollständiger Ausübung würde Saturn über 7 Mio. CAD Eigenkapital in die Kasse bekommen, was kontraproduktiv für den Geldverleiher wäre.

Am vergangenen Mittwoch hat Saturn bereits auf der Webseite und in den sozialen Medien einen Hinweis gegeben, dass momentan wieder gebohrt wird. Wir gehen davon aus, dass demnächst genauere Informationen zu diesem Bohrprogramm veröffentlicht werden. Mit großer Spannung warten wir auch auf die ‚IP30’-Ergebnisse des jüngst fertiggestellten Programms von insgesamt fünf Bohrungen, die laut Unternehmenskalender am 24. September 2018 veröffentlicht werden. An gleicher Stelle erwähnt das Unternehmen auch in diesem Jahr wieder auf der Edelmetall- und Rohstoffmesse in München am 9. und 10. November vertreten zu sein.

Die positive Entwicklung von Saturn Oil & Gas seit dem Neuanfang im Januar 2017 mit neuem Management- https://www.youtube.com/watch?v=a3qXB0WKpX8– ist schon eine echte Erfolgsgeschichte, die nun aber erst richtig zu beginnen scheint. Der neue Finanzierungsrahmen ermöglicht es Saturn die Kompetenz und Erfahrungen in der ‚Kindersley’-Region bei der Umsetzung von Bohrprogrammen zu skalieren. Mit diesem Kapitalzugang ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis ausreichend Bohrungen für eine 1.000 Barrel pro Tag Produktion und mehr erfolgreich niedergebracht werden.

Da momentan eher von steigenden Ölpreisen als von fallenden auszugehen ist, gehen wir davon aus, dass die Aktie von Saturn Oil & Gas im vierten Quartal 2018 durchaus noch die 0,50 CAD Marke erreichen kann und in 2019 sogar die 1,- CAD Marke ins Visier nehmen könnte. Wer also mit uns einer Meinung ist, dass Erdöl in den kommenden drei bis fünf Jahren noch benötigt wird, für den könnte Saturn eine echte Bereicherung im Depot sein.

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wieder und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Global Biotech Network Ltd
35 Buckingham Gate, Suite 39
SW1E 6PA London
Telefon: +49 (151) 55515639
Telefax: +49 (2983) 974040
http://www.global-biotech-network.com/contact

Ansprechpartner:
Jörg Schulte
Telefon: +49 (2983) 974041
E-Mail: info@js-research.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.