Sibanye-Stillwater: strategische Partnerschaft für maximalen Shareholder Value durch das Altar-Projekt

Sibanye-Stillwater (ISIN: ZAE000173951 / JSE: SGL) kooperiert mit Aldebaran Resources Inc., einer jüngst gegründeten Tochtergesellschaft von Regulus. Ziel dieser Kooperation ist eine strategischen Partnerschaft zur maximalen Wertschöpfung des ‚Altar‘-Kupfer-Gold-Projekts von Sibanye-Stillwater in der argentinischen Provinz San Juan.

Gemäß den ausgehandelten Bedingungen wird Aldebaran die Option eingeräumt, eine Beteiligung von bis zu 80 % an Sibanye-Stillwaters Projektbetreiber des ‚Altar‘-Kupfer-Gold-Projekts, Peregrine Metals Ltd. zu erwerben, der wiederum eine Tochtergesellschaft von Stillwater Canada LLC ist. Zudem wird Regulus auch sein Kupfer-Gold-Projekt ‚Rio Grande‘ sowie andere argentinische Bergbauaktiva an seine Tochtergesellschaft Aldebaran ausgliedern, wozu auch das Gold-Silber-Projekt ‚Aguas Calientes‘ zählt.

Um die Transaktion abschließen und die zunächst geplanten Arbeiten uneingeschränkt umsetzen zu können, unterschrieb Aldebaran ein Zeichnungsabkommen mit der Route One Investment Company LLC sowie einem mit der Gesellschaft verbundenen Fonds aus San Francisco. Demzufolge verpflichtet sich Route One, Aldebaran eine erste Finanzierung in Höhe von mindestens 30 Mio. USD bereitzustellen.

Sibanye-Stillwater erhält für die Gewährung der Option einer 80 %igen Beteiligung eine Vorauszahlung in Höhe von rund 15 Mio. USD nach Abschluss der Vereinbarung. Drüber hinaus erhält Sibanye-Stillwater 19,9 % der ausstehenden Aktien von Aldebaran.

Um die erste 80 %-Beteiligung am ‚Altar‘-Kupfer-Gold-Projekt zu erwerben, verpflichtet sich Aldebaran innerhalb der kommenden 5 Jahre, 30 Mio. USD in das Projekt zu investieren, wobei die zwischen Februar und Mai durchgeführten Bohrarbeiten bereits mit in die Summe eingerechnet werden. Darüber hinaus kann Aldebaran durch die Investition zusätzlicher 25 Millionen USD über einen Zeitraum von drei weiteren Jahren auch die restlichen 20 % am Projekt erwerben.

Sibanye-Stillwater wird von der Vereinbarung nicht nur direkt in Form der Vorauszahlungen in Höhe von 15 Mio. USD profitieren, sondern langfristig auch dank seiner direkten Beteiligung an Aldebaran von rund 20-40 %, ws davon abhängt, ob Aldebaran seine zusätzliche ‚Earn-in-Option‘ ausüben wird. Zudem bekommt Sibanye-Stillwater aufgrund seiner Beteiligung indirekten Zugang zu den argentinischen Explorationsaktiva, die Aldebaran im Rahmen der Vereinbarung mit Regulus erwerben wird, wozu auch die vielversprechenden Assets ‚Rio Grande‘ und ‚Aguas Calientes‘ zählen.

Diese Transaktion entspräche der Sibanye-Stillwater Strategie, das Hauptaugenmerk und die Investitionen zunächst auf die wichtigsten Abbaubetriebe zu fokussieren. Man sei davon überzeugt, dass Aldebaran über die Vision, das Know-how und die Erfahrung verfüge, das signifikante Potenzial des Projekts ‚Altar‘ auszuschöpfen. Ebenfalls sei man zuversichtlich, dass diese Partnerschaft für alle Interessenvertreter einen deutlichen Mehrwert schaffen werde, da das ‚Altar‘-Projekt mit jedem Entwicklungsschritt wertvoller werde, verdeutlichte Neal Froneman, CEO von Sibanye-Stillwater – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298294 -. Dem fügte John Black, CEO und Direktor von Regulus, hinzu: „Durch diese Transaktion entsteht ein neues, kapitalkräftiges Unternehmen, das mit seinen argentinischen Aktiva deutlichen Wert schaffen werde und sich darüber hinaus noch an einem anderen großen Kupfer-Gold-Projekt beteiligen kann. Das Projekt ‚Altar‘ weist bereits eine große National Instrument 43-101-konforme Kupfer-Gold-Ressource auf. Wir erkennen schon jetzt ein enormes Potenzial für eine beträchtliche Steigerung des Wertes durch weitere Entdeckungen hochgradigerer Zonen.“ Das Abkommen mit Sibanye-Stillwater sei konzipiert worden, um den Aktionären beider Unternehmen sofortige Vorteile sowie Zugang zu dem beträchtlichen, zukünftigen Potenzial über ein attraktives Portfolio an Explorationsprojekten zu sichern, so Black abschließend.

Das Aldebaran Managementteam kann bei der Weiterentwicklung südamerikanischer Projekte eine beeindruckende Erfolgsbilanz vorweisen und somit als sehr professionell eingestuft werden. Experten gehen davon aus, dass aufgrund der Erfolgsbilanz des Managementteams nicht unerhebliches Risiko aus der Explorationsgesellschaft genommen werde.

Sibanye-Stillwater äußerte sich auch kurz zu den Aussagen angesichts drohender Sammelklagen von US-amerikanischen Investoren, die man zur Kenntnis genommen habe und deren Entwicklung man genauestens beobachten werde um entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten, falls nötig.

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