First Cobalt informiert im Brief an seine Aktionäre

Der zukünftige kanadische Kobaltproduzent First Cobalt Corp. (ISIN: CA3197021064 / TSX-V: FCC) richtete sich zum Ende der vergangenen Woche in einem Brief an die Aktionäre, zu denen seit vergangener Woche, aufgrund des Abschlusses der Übernahme des Unternehmens US Cobalt auch deren Anteilseigner gehören, die der Unternehmenschef Trend Mell herzlich willkommen hieß, ein Update über die noch für dieses Jahr geplanten Unternehmensaktivitäten. Doch zuvor zeigte er noch einmal die aktuelle Lage am Kobaltmarkt auf.

Dabei verdeutlichte er, dass die Zahl der Elektrofahrzeuge im Jahr 2017 weltweit um 54 % gestiegen sei, was derzeit aber gerade einmal etwas mehr als ein Prozent des globalen Fahrzeugmarktes ausmache. Die Revolution der Elektrofahrzeuge stecke noch in den Kinderschuhen und die Kobaltproduktion sei zurzeit defizitär. Bisherigen Prognosen zufolge würde dies auch in den kommenden Jahren noch so bleiben.

Behauptungen, wonach Elektrofahrzeuge schon bald ohne Kobalt auskommen würden, seien schlichtweg falsch. Man bewege sich lediglich in Richtung eines niedrigeren Kobaltgehaltes pro Fahrzeug, doch dies wirke sich positiv auf Kobaltproduzenten auf. Denn dadurch würde der Preis der Batteriesätze sinken, was wiederum die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen gegenüber Verbrennungsmotoren beschleunigen werde. Benchmark Mineral Intelligence prognostiziere, dass die Kobaltdichte in Elektrofahrzeugen zwischen 2017 und 2026 um 60 Prozent abnehmen werde, während der gesamte Kobaltbedarf für Elektrofahrzeuge um über 300 % steigen wird, da sich immer mehr Menschen für Elektrofahrzeuge entscheiden würden.

Die Explorationsunternehmen und Produzenten müssten zunächst einen Rückstand abbauen, wobei man davon ausgehe, dass nur jene Pionierunternehmen erfolgreich sein würden, die über das richtige Team in der richtigen Rechtsprechung mit den richtigen Aktiva verfügen.

Im vergangenen Jahr hätten sich vier Kobaltunternehmen unter dem Dach von First Cobalt – https://www.youtube.com/watch?v=db8vIJ5fkO8&t=4s – zusammengeschlossen, um ein vertikal integriertes nordamerikanisches ‚Pure-Play’-Kobaltunternehmen mit Aktiva in zwei der besten Rechtsprechungen der Welt, Idaho und Ontario, zu bilden. First Cobalt hätte gezeigt, dass man in der Lage sei, rasch ein Unternehmen aufzubauen, das eine bedeutsame Kobaltlieferung bereitstellen und den Aktionärswert steigern kann, so Mell.

Als nächstes plane man für das USA-Projekt ‚Iron Creek’ in Idaho die Ressourcenschätzung zu aktualisieren, die auf den aktuellen Bohrungen aus dem Jahr 2017 basiere. Die bisherige historische Mineralressourcenschätzung weise eine Ressource von 1,3 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 0,59 % Kobalt auf, die allerdings nicht den Bestimmungen des National Instrument 43-101 Standard entspräche, verdeutlichte First Cobalts CEO.

Aber die Erfolge des jüngsten Bohrprogramms hätte die Entscheidung, US Cobalt zu übernehmen, maßgeblich beeinflusst. Man hätte nun mit einem sehr ergeizigen Explorationsprogramm begonnen, um die Streichenlänge der bekannten Kobaltmineralisierung bis Ende 2018 auf mindestens 900 Meter zu verdoppeln, was eine aktualisierte Mineralressourcenschätzung unterstützen und dem Team ein besseres Verständnis der Größe potenzieller zukünftiger Betriebe ermögliche. Die bis dato identifizierte Mineralisierung sei in einem patentierten Konzessionsgebiet enthalten, was vorteilhaft für eine Genehmigung sei.

Zudem besitze First Cobalt in Ontario, Kanada die einzige zugelassene Kobaltraffinerie Nordamerikas, die in der Lage sei, Batteriematerialien zu produzieren. Dies sei insofern von Bedeutung, als das der Großteil des Kobalts in Nordamerika hohe Arsengehalte aufweist, für deren Verarbeitung diese Raffinerie im Gegensatz zu anderen Raffinerien in anderen Teilen der Welt konzipiert wurde. Man habe kürzlich mit einer Untersuchung hinsichtlich eines Neustarts und einer Erweiterung der Anlage begonnen. Die Raffinerie weise das Potenzial auf, Material von den eigenen Projekten, historisches Haldenmaterial des ‚Cobalt Camps’ sowie Konzentrate und recyceltes Material von Dritten zu verarbeiten, wodurch eine nordamerikanische Kobaltversorgung für den Elektrofahrzeugmarkt entstehen werde.

First Cobalt kontrolliert nahezu die Hälfte des historischen ‚Cobalt Camp’ in Kanada, wo auf 100 Quadratkilometern über 50 ehemals produzierende Minen vorhanden sind. Zu Beginn des Bohrprogramms 2018 wurde eine mineralisierte Zone in der Nähe von ‚Kerr Lake’ identifiziert, die sich nun über 350 m erstreckt. Das Ziel besteht darin, die oberflächennahe Mineralisierung zu bewerten, die für einen Tagebaubetrieb geeignet sein könnte. Dieses Abbaugebiet, das 60 Jahre lang größtenteils in Vergessenheit geraten ist, befindet sich noch in einem frühen Stadium, aber das Potenzial dieses Gebiets scheint beträchtlich.

Deshalb hätte die Strategie für 2018 darin bestanden, durch strategische Übernahmen zu wachsen, durch Explorationen Aktionärswerte zu schaffen und von frühen Cashflow-Möglichkeiten zu profitieren. „Wir haben durch die Übernahme von ‚Iron Creek’ zweifelsohne ein beträchtliches Wachstum erzielt und werden in beiden Rechtsprechungen weitere Explorationserfolge verzeichnen. Die Raffinerie ist der Schlüssel zu frühen Cashflow-Möglichkeiten und wir werden unsere Optionen hinsichtlich dieses Aktivums weiterhin bewerten“, verdeutlichte Trend Mell.

First Cobalt befinde sich nun in einer günstigen Lage, um vom starken Kobaltmarkt zu profitieren, zumal man ein vertikal integriertes nordamerikanisches Kobaltunternehmen aufbaue. „Für mich als Aktionär besteht mein Ziel darin, First Cobalt zum Inbegriff der Kobaltexposition zu machen. Ich bin davon überzeugt, dass wir alles bieten, wonach Investoren suchen. Wir haben ein branchenführendes Team, vertikal integrierte nordamerikanische Kobaltaktiva und einen Plan für eine primäre Kobaltproduktion“, zeigte sich Trend Mell überzeugt.

Abschließend bedankte sich der Unternehmenschef im Namen des gesamten Teams von First Cobalt für die Unterstützung seiner Aktionäre. Man werde auch zukünftig unermüdlich in Ihrem Interesse arbeiten, da er davon überzeugt ist, dass die besten Tage für den Kobaltmarkt und die First Cobalt-Aktionäre erst noch kommen werden.

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