Aurania Resources Ltd. – große Chance in Ecuador

Aurania Resources Ltd. (ISIN: BMG069741020 / TSX-V: ARU) ist ein Junior-Explorations-Bergbauunternehmen, das sich mit der Identifizierung, Bewertung, dem Erwerb und der Exploration von Mineralliegenschaften beschäftigt. Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt dabei auf Gold, Kupfer, Silber und Uran. Derzeit verfügt die Gesellschaft über drei Liegenschaften in der Schweiz und dem derzeit größten und wichtigsten ‚Lost Cities – Cutucu’-Projekt, welches sich im ‚Jurassic Metallogenic Belt’ in Ecuador befindet.

Der ‚Jurassic Metallogenic Belt’ liegt in den östlichen Ausläufern der Anden im Südosten Ecuadors und zählt zu einer historischen Bergbauregion. Auranias ‚Lost Cities’-Projekt ist vielleicht das einzige Projekt, das in dem Gebiet jemals professionell mit modernen geologischen, geochemischen und geophysikalischen Explorationstechniken erkundet wurde.

Das ‚Lost Cities’-Projekt:

‚Lost Cities’ befindet sich im südöstlichen Teil der Republik Ecuador, in der Provinz Morona-Santiago. Es besteht aus ca. 208.000 Hektar und 42 Konzessionen im zentralen Teil der Cordillera de Cutucu. Die Konzessionen erstrecken sich über 95 km entlang der Cordillera.

Die Cordillera de Cutucu grenzt im Süden an die Cordillera del Condor, welche zusammen Vorgebirge auf der Amazonas-Seite der Andenkette bilden. Die Cordillera Cutucu und Condor sind durch das Tal des Santiago-Flusses getrennt, der als einziger Fluss die Wasserscheide durchbricht und nach Osten in das Amazonas-System mündet. Die beiden Kordilleren sind im Wesentlichen ein geologisches und geomorphes Merkmal. Sie stellen ein erhabenes ‚Back-Arc’ -Spaltbecken aus dem Jura-Zeitalter dar, in das zahlreiche Porphyrkörper und ihre vulkanischen Gegenstücke eingelagert wurden. Dieser Graben erstreckt sich von Peru bis zur kolumbianischen Grenze und darüber hinaus. Im südlichen Teil Ecuadors besteht das ursprüngliche Grabenbecken aus drei Stufen, die in unterschiedlichem Ausmaß emporgehoben wurden. Der nördliche Block hat die geringste Anhebung erfahren und enthält das ‚Pastaza’-Ölfeld nördlich des Cutucu.
Das Gestein des Stausees wurde durch eine Verwerfung im Cutucu auf circa 2.000 Meter angehoben, was darauf hindeutet, dass die Cordillera bis zu 7 km hoch ist.

Dies ist eine wichtige Beobachtung, wenn es um die Exploration von epithermalen Gold- und Porphyr-Kupfer-Lagerstätten geht, da die Erosion von Erhebungen die kargen Deckgesteine ​​abtragen und die vulkanischen Wurzeln und darunterliegenden Porphyrien freilegen. In der Geologie wird dies als ‚Epizone’ bezeichnet und ist die niedrigste Tiefe, in der Porphyrien eindringen können. Der größte Teil der vulkanischen Hülle in den Cordillera del Condor wurde abgetragen, wodurch zahlreiche porphyrische Kupferlagerstätten freigelegt wurden und Ströme zumindest etwas Gold enthalten, das vermutlich noch ausgedehnte epithermale Erzgangsysteme beherbergt. Die epithermale Gold-Silber-Lagerstätte ‚Fruta del Norte’ war vor der Erosion in einem niedergeschlagenen Block neben ursprünglich tieferen Porphyren eingebettet.

Im Cutucu, wo es weniger Erosion gab, sollten epithermale Goldadersysteme besser erhalten worden sein. Die ‚Santiago’- und ‚Chapiza’-Formationen, in denen die ‚Fruta del Norte’ und andere Lagerstätten in den Cordillera del Condor liegen, sind im gesamten Projektgebiet vorhanden.

Seit den 1920er Jahren haben Ölkonzerne den Cutucu kartiert, denn seine Stratigraphie ist die gleiche wie im Norden des Pastaza-Beckens, und daher können Rückschlüsse auf die Geologie des unterirdischen Beckens, 4.000 m unter der Oberfläche, gezogen werden. Der Cutucu selbst enthält einige Ölquellen und wurde an einigen Stellen bebohrt, aber die Gesteinformationen ​liegen außerhalb des ‚Ölfensters’ und sind daher noch uninteressant.

Die Kartierung durch die Ölgesellschaften ging bis in die 1980er Jahre, war jedoch von entscheidender Bedeutung für das Gebiet, da Geologen von Aurelian hierdurch die Art der Hauptvulkangesteine in ‚Fruta del Norte’ in den Jahren 2006 bis 2008 identifizierten. Aurania hat dieses Wissen ebenfalls zu seinem Vorteil genutzt und Gebiete mit ähnlichen oder höchstwahrscheinlich identischem vulkanischen Gesteinen erworben.

Explorationspotenzial

Die Cordillera de Cutucu ist Teil des Metallogenen Bandes des nördlichen Andenjuras, das sich von 3 ° nördlich in Kolumbien bis 5 ° südlich in Ecuador und im Norden Perus erstreckt. Der Gürtel enthält Porphyr-Kupfer-, Gold-Kupfer-Skarn- und epithermale Goldlagerstätten.

Die moderne Exploration begann erst Mitte der 1990er Jahre im equadorianischen Segment des Bandes und konzentrierte sich auf die Cordillera del Condor. Diese führte zur Abgrenzung von 19 Millionen Unzen Gold, 61 Millionen Silber und 9 Milliarden Pfund Kupfer, in gemessenen und angezeigten Kategorien, sowie weitere 7 Millionen Unzen Gold, 30 Millionen Unzen Silber und 22 Milliarden Pfund Kupfer in abgeleiteter Kategorie.

Der untere Teil der triassischen Santiago-Formation enthält tholeiitische Basalte, die sich während einer Periode ausgedehnter kontinentaler Risse gebildet haben. Die Gold-Kupfer-Erlane (Kalksilikatfelsen) der Lagerstätte ‚Nambija’ und die Gold-Silber-Lagerstätte ‚Fruta del Norte’ bildeten sich innerhalb der ‚Piuntza’-Unterformation, das den unteren Teil der Santiago-Formation bildet.

Aurania ein Explorationsprogramm geplant, das aus dem folgenden Phasen besteht: Eine Studie zur Bestimmung des tektonischen Gerüsts der Cordillera de Cutucu zu erstellen, durch die, die Identifizierung des Zusammenspiels zwischen Verwerfungen und Falten, sedimentären Faziesveränderungen ermittelt werden sollen.

Zudem soll eine luftgestützte magnetische und radiometrische Vermessung mit dem Hubschrauber durchgeführt werden, die zur Identifizierung von Porphyrsystemen durch Detektion des Magnetkerns und gleichzeitige kalihaltige Veränderung (durch radiometrische Daten) ermittelt werden sollen.

Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass das Programm Ziele identifiziert, die Nachuntersuchungen rechtfertigen.

Die Schweizer Explorationsgebiete…

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