Silber – ein kleiner sicherer Hafen

Wenn Gold teurer wird, suchen Anleger Risikoschutz und Absicherung vermehrt beim eher erschwinglichen Silber.

Das Industrie- und Anlagemetall Silber weist starke Grundlagen auf. Viele neuen Technologien, besonders in der Elektronik und in der Nanotechnologie, aber auch in der Biotechnologie kommen nicht ohne das Edelmetall aus. Auch in die Schmuckindustrie und in der Münzherstellung kommt das Edelmetall zum Einsatz. Übrigens konnte im ersten Quartal 2017 der Silberpreis 14,6 Prozent zulegen und damit mehr als der große Bruder Gold der 8,5 Prozent anstieg.

Silberunternehmen wie etwa MAG Silver oder Endeavour Silver setzen auf den vielfältigen Rohstoff. MAG Silverhttps://www.youtube.com/watch?v=oM7tNaCjqGg – besitzt ein Joint Venture mit Fresnillo bezüglich hochgradiger Silberprojekte im mexikanischen Fresnillo Trend. Laut President und CEO George Paspalas war 2016 ein erfolgreiches Jahr für seine finanzkräftige Gesellschaft. Hochgradige Vererzungen wurden auf dem Juanicipio-Projekt entdeckt und es gehe zügig Richtung Produktion. Im Fresnillotrend, einer der besten Silbergebiete weltweit, wurde erstmals 1552 Silber abgebaut.

Endeavour Silverhttps://www.youtube.com/watch?v=xRCGAqReta4 -, seit Jahren ein erfolgreicher Produzent, der in 2016 rund 9,7 Millionen Unzen Silberäquivalent produzierte. Nach bereits umgesetzten operativen Änderungen geht das Management für die nächsten Quartale von weiteren Produktionssteigerungen aus. Auch werden gerade weitere Minen entwickelt, womit das Unternehmen sein Wachstum weiter fortsetzt.

Jedenfalls sieht es preislich gesehen nicht schlecht aus beim Silber. Aus charttechnischer Sicht liegt die wichtige Widerstandszone bei gut 18 US-Dollar. Der Silberpreis befindet sich aktuell dort. Das Jahreshoch von 2016, das bei 21,11 US-Dollar gelegen hat, könnte vielleicht bald wieder erreicht werden.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Es gelten ausschließlich die Englischen Originalmeldungen.

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