GenoGen eG: So bewahren Anleger ihre Investitionen vor dem Einsturz

Anleger der GenoGen eG – Genossenschaft für Generationen (Borken) blicken schwierigen Zeiten entgegen. Bereits am 12. Januar 2017 beantragte GenoGen Insolvenz. Medienberichten zufolge ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen ein Vorstandsmitglied wegen Betrugsverdacht. Um den Totalverlust abzuwenden, rät der Deutsche Finanzmarktschutz (DFMS) zur Prüfung der rechtlichen Möglichkeiten.

Ziel der GenoGen war laut Satzung, die Mitglieder durch eine gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung zu fördern. Zu diesem Zweck wollte sie sich an anderen Unternehmen beteiligen. Darüber hinaus sollte der Erwerb von Bauten sowie deren Errichtung, Bewirtschaftung, Veräußerung und Betreuung möglich sein.

Die Gelder der Genossen bzw. Anleger wären so mittelbar in Immobilienprojekte und Venture-Capital-Beteiligungen geflossen. Dafür sollten sie eine Rendite von 9 % erhalten. „Inzwischen fragen sie sich jedoch, ob sie stattdessen den Totalverlust ihrer Einzahlungen beklagen müssen. Schließlich meldete die Genossenschaft im Januar 2017 Insolvenz an. Zudem würde die Staatsanwaltschaft gegen ein GenoGen-Vorstandsmitglied ermitteln“, so der DFMS-Geschäftsführer H. Heinze (www.finanzmarktschutz.de).

Aufgrund dieser Umstände rät er allen Betroffenen, rasch ihre rechtlichen Möglichkeiten prüfen zu lassen. „Zum einen sollten sie klären, ob Ratenzahlungen gestoppt werden können. Zum anderen könnten sie gute Chancen auf Schadensersatz haben. Als sie die Beteiligung zeichneten, standen die konkreten Beteiligungsobjekte noch nicht fest. Unter anderem gilt daher zu prüfen, ob sie in Beratungsgesprächen über das sogenannte Blind-Pool-Risiko und andere Risiken aufgeklärt wurden.“ Die Vereinsanwälte des DFMS stehen sehr gern für eine kostenfreie Erstbewertung zur Verfügung.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Deutscher Finanzmarktschutz e.V.
Georgenmauer 1 a
06618 Naumburg
Telefon: +49 (3445) 6773162
Telefax: +49 (3445) 6773163
https://finanzmarktschutz.de/

Ansprechpartner:
Hilmar Heinze
Geschäftsführer
Telefon: +49 (3445) 6773162
Fax: +49 (721) 6773163
E-Mail: info@finanzmarktschutz.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel