„Mit den Lippenbekenntnissen muss Schluss sein, der Maschinenbau erwartet vom G20-Gipfel ein klares Signal gegen den aufkeimenden Protektionismus. Es ist nicht akzeptabel, dass die führenden Industriestaaten zwar öffentlich immer wieder ihre Wertschätzung für den Freihandel betonen, aber gleichzeitig in der Heimat die Handelsschranken hochfahren. In einem aktuellen Bericht hat die EU-Kommission herausgestellt, dass die Länder mit den meisten Handelshindernissen allesamt G20-Staaten sind. Dabei haben gerade diese Länder in den vergangenen Jahrzehnten am stärksten vom freien Handel profitiert. Den Regierungschefs muss klar sein, dass Protektionismus kein Instrument für politische Machtspiele ist, sondern den Bürgern Wohlstand und die Chance auf einen Arbeitsplatz nimmt."
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