Schutzziele und risikobasierte Brandschutzvorschriften
Die Erfüllung der Schutzziele ist das Ziel jeder Brandschutzplanung. Alle Brandschutzmaßnahmen müssen diesen Grundzielen des Bauordnungsrechtes entsprechen. Der Nachweis erfolgt im Rahmen eines gebäudekonkreten Brandschutzkonzeptes. Aber wie sieht das perfekte Brandschutzkonzept aus? Und erweisen sich die schutzzielorientierten Brandschutzmaßnahmen im Ernstfall als ausreichend? Oder brauchen wir eine andere Herangehensweise, brauchen wir mehr risikobasierte Brandschutzvorschriften?
Grüne Fassaden und Photovoltaik
Wir wollen klimafreundlicher und grüner bauen und leben und so werden Normen wie die DIN 4102-4 angepasst. Mehr Grün und alternative Energiequellen sind weitere Herausforderungen, denen sich der Brandschutz stellen muss. Hierfür sind viele innovative Lösungsansätze vorhanden, jedoch zeigen sich in der Praxis Stolpersteine, fehlt es an einem anerkannten Stand der Technik, um nachhaltige Bauprojekte auch brandsicher zu bauen. Was sollte in der Brandschutzplanung und -ausführung beachtet werden, welche Anforderungen, welche wesentlichen Änderungen ergeben sich für die Planung und Ausführung bei Grünfassaden (auch auf Holz!) und beim Aufbau von Photovoltaik auf Dächern?
Brandschutz im Bestand
Der Gebäudebestand ist ein wichtiger Baustein der Energiewende. Bestehende Gebäude müssen energieeffizienter und im Einklang mit den geltenden Vorschriften saniert werden. Bauen im Bestand ist aber sowieso ein Dauerthema im Brandschutz. Insofern sollen sowohl behördliche als auch juristischeFragestellungen detaillierter betrachtet als auch konkrete Detailfragen der Baupraxis beleuchtet werden.
Drei Neuigkeiten zu Druckbelüftungsanlagen
Viel Neues gibt es auch bei den Druckbelüftungsanlagen. Erstmalig überhaupt wurde eine eigene Richtlinie für diese Anlagen veröffentlicht, die es nun neben oder mit (?) der Technischen Regel TGA der MVV TB als auch der europäischen Normenwelt zu beachten gilt. Und was ist eigentlich die Zollstockregel?
"Wir freuen uns, die 24. Ausgabe der EIPOS-Sachverständigentage Brandschutz anzukündigen, die einmal mehr ein wichtiger Treffpunkt für Brandschutzexperten sein wird", sagte Sabine Schönherr, Geschäftsführerin von EIPOS. "Mit der Möglichkeit, die Veranstaltung sowohl vor Ort in der Messe Dresden als auch online zu verfolgen, wollen wir den Teilnehmern maximale Flexibilität bieten und sicherstellen, dass Experten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum teilnehmen können."
Networking, fachlicher Meinungsaustausch zwischen Teilnehmern und Referenten machen die Tagung zu einer wertvollen Wissensplattform. Als Moderator wird Prof. Dr.-Ing. habil. Architekt Gerd Geburtig durch beide Kongresstage führen. Die begleitende Fachausstellung bietet zudem die perfekte Möglichkeit, um mit den versierten Beratern zu Produkten und technischen Lösungen ins Gespräch zu kommen und sich über aktuelle und innovative Trends zu informieren.
Anmeldungen für Teilnehmer und Aussteller sind über die Website möglich:
https://www.eipos-sachverstaendigentage.de/…
Und wer bis dahin nicht warten möchte: Bei EIPOS stehen Teilnehmenden das ganze Jahr über vielfältige Fortbildungswege offen – egal ob als Einsteiger oder erfahrener Brandschützer – EIPOS bietet das passende Brandschutzwissen für die Berufspraxis!
EIPOS ist einer der führenden Anbieter berufsbegleitender Weiterbildung für das Bauwesen. Als gemeinnützige GmbH ist EIPOS Teil der TU Dresden Aktiengesellschaft (TUDAG).
Anerkannte Fortbildungen zum Fachplaner oder Sachverständigen für die wichtigsten Praxisfragen rund um Planung, Ausführung, Erhaltung und Bewirtschaftung von baulichen Anlagen bilden den Schwerpunkt des Weiterbildungsangebotes.
EIPOS bietet seit über 30 Jahren strukturierte und praxisorientierte Lehrinhalte, erstklassige Dozenten, individuelle Betreuung und ein lebendiges Miteinander im EIPOS-Expertennetzwerk.
EIPOS steht für Qualität, Erfahrung und Innovation – von der Weiterbildung bis hin zur Personenzertifizierung bei EIPOSCERT.
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