
Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten sollten, wenn Sie eine wirkungsvolle Story erstellen möchten.
Thema finden: Was ist erzählenswert?
Der erste Schritt zu einer wirkungsvollen Story beginnt mit der Suche nach dem richtigen Thema. Doch was ist eigentlich erzählenswert? Um das herauszufinden, stellen Sie sich folgende Fragen:
- Was haben wir in letzter Zeit verändert, verbessert oder erlebt? Vielleicht haben Sie ein neues Produkt eingeführt oder es gibt eine Erfolgsgeschichte aus einem kürzlich abgeschlossenen Projekt.
- Welche Erkenntnis könnte für andere hilfreich sein? Oft ergeben sich aus internen Erfahrungen oder Kundenprojekten wertvolle Lehren, die auch für andere spannend sind.
- Was hat besonders gut funktioniert? Ein Meilenstein oder ein unerwarteter Erfolg kann ebenso Grundlage für eine Story bieten.
Was all das verbindet, ist die Frage nach der Relevanz. Eine Story lebt davon, nicht nur Fakten zu berichten, sondern auch ihre Bedeutung zu erklären. Warum sollte sich Ihre Zielgruppe für Ihr Produktmarketing interessieren? Was können andere aus Ihren Erfahrungen lernen? Wenn Sie diese Fragen ehrlich beantworten können, haben Sie das Fundament für eine aussagekräftige Story.
Jeder hat etwas zu erzählen
Jede Firma besitzt einzigartige Geschichten, die sich hervorragend für Marketing, Corporate Branding und Storytelling nutzen lassen. Interviews mit den eigenen Mitarbeitern oder der Geschäftsleitung geben interessante Einblicke in die Unternehmensphilosophie. Fachartikel über Produkte oder Dienstleistungen dienen nicht nur der Wissensvermittlung, sondern positionieren Ihr Unternehmen auch als Experten in der Branche. Ebenso bieten Ihnen Success Storys mit Kunden eine hervorragende Basis, um den Nutzen Ihrer Lösungen authentisch zu kommunizieren.
Struktur nutzen: So erzählen Sie einfach und klar
Eine klar definierte Struktur ist das Rückgrat jeder guten Story. Sie besteht im Grunde aus folgenden drei Elementen:
Einstieg: Beginnen Sie mit einem starken Einstieg, der sofort Aufmerksamkeit schafft. Etwa mit einem Zitat, einem konkreten Beispiel oder einem typischen Problem. Beispiel: „Wir standen vor der Frage, wie wir unsere Prozesse vereinfachen können.“
Hauptteil: Erzählen Sie, was Sie gemacht haben, welche Herausforderungen es gab und wie Sie diese gemeistert haben. Der Hauptteil ist die Chance, Dynamik aufzubauen, Erfahrungen zu teilen und relevante Aspekte herauszuarbeiten.
Schluss: Schließen Sie mit einem prägnanten Fazit und einer klaren Handlungsaufforderung ab. Geben Sie Ihrem Publikum die Richtung vor. Beispiel: „Nutzen Sie diesen Ansatz, um Ihre eigenen Prozesse zu überdenken.“
Mit dieser einfachen Struktur bleibt Ihre Story klar, greifbar und wirkungsvoll.
Nutzen Sie die Kraft des Storytellings
Storytelling ist mehr als nur das Erzählen von Geschichten. Es ist ein mächtiges Werkzeug, um komplexe Inhalte verständlich zu vermitteln und Menschen emotional zu erreichen.
Warum ist Storytelling so effektiv?
- Emotionale Bindung: Geschichten sprechen Gefühle an und bleiben länger im Gedächtnis.
- Verständlichkeit: Komplexe Sachverhalte werden greifbar und leichter vermittelbar.
- Authentizität: Gute Geschichten wirken glaubwürdiger und stärken Vertrauen.
Wie können Sie gutes Storytelling nutzen?
- Stellen Sie den Menschen in den Mittelpunkt Ihrer Geschichte.
- Starten Sie mit einem Problem, das viele nachvollziehen können, und zeigen Sie die Schritte zur Lösung.
- Geben Sie ein klares Fazit, das inspiriert und Handlungsimpulse setzt.
Call to Action einbauen: Leser zum Handeln auffordern
Mit einem klar formulierten Call to Action (CTA) zeigen Sie Lesern, was sie als Nächstes tun sollen. Beispiele für wirkungsvolle CTA im Marketing sind:
- Einblick und Vertiefung: „Lust auf mehr spannende Einblicke? Hier geht’s zur Projektseite.“
- Persönlicher Kontakt: „Haben Sie eine ähnliche Herausforderung? Schreiben Sie uns gern.“
- Konkrete Aktion: „Jetzt Termin buchen. Wir erzählen Ihnen im persönlichen Gespräch mehr.“
- Regelmäßige Updates: „Story-Updates gefällig? Newsletter abonnieren.“
Jeder dieser Calls-to-Action verfolgt einen spezifischen Zweck. Sie sollten Ihren CTA also abhängig von dem, was Sie erreichen möchten, auswählen. Wichtig ist, dass Sie klar, präzise und zum Handeln motivierend sind. So verwandeln Sie passive Leser in aktive Teilnehmer und können den nächsten Schritt in der Kommunikation mit Ihrer Zielgruppe einleiten.
Keywords nicht vergessen: Für mehr Sichtbarkeit auf Google & Co
Egal wie spannend Ihre Story ist, ohne die richtigen Keywords könnte sie im digitalen Raum untergehen. Daher sollten Sie Begriffe und Phrasen verwenden, die Ihre Zielgruppe explizit bei Google sucht. So können Sie nicht nur Ihre Inhalte stärken, sondern auch gezielt die Leser ansprechen, die aktiv nach Lösungen wie Ihrer suchen.
Tipps zur Keyword-Integration:
- Gezieltes Denken: Überlegen Sie sich, welche Begriffe Ihre Zielgruppe eingibt, wenn sie nach Lösungen, Inspiration oder Fachwissen sucht. Die Sprache Ihrer Kunden sollte sich in Ihrer Story widerspiegeln.
- Typische Problemstellungen: Denken Sie an spezifische Fragen und Herausforderungen Ihrer Zielgruppe. Diese sind oft der Ausgangspunkt für Suchanfragen. Keywords wie „Lieferkette digitalisieren” sind zielführend, während generische Phrasen wie „innovative Lösung“ möglicherweise zu ungenau sind.
- Natürliche Integration: Setzen Sie Keywords so ein, dass sie sich harmonisch in die Geschichte einfügen. Ein natürliches Wording wirkt authentisch und verhindert, dass Ihr Text überladen oder künstlich wirkt. Übertreiben Sie mit den Keywords aber nicht. Denn Google bewertet Keyword-Stuffing ebenso negativ wie Ihre Leser.
Beispiel:
Statt eines generischen Satzes wie „Wir haben eine neue Lösung implementiert“, verwenden Sie eine spezifischere und keyword-optimierte Formulierung: „So haben wir unsere Lieferkette digitalisiert und dabei Effizienz und Transparenz gesteigert.“ Mit solchen Formulierungen kombinieren Sie wertvolle Keywords mit einer konkreten Nutzenkommunikation.
Veröffentlichen und wiederverwenden: Holen Sie das Maximale aus Ihrem Content heraus
Nachdem Sie Ihre Story geschrieben haben, ist es Zeit, sie zu veröffentlichen. Die Kunst liegt darin, Ihre Story über verschiedene Kanäle zu verbreiten und dabei die jeweiligen Plattformen und deren Publikum zu berücksichtigen.
Ihre eigene Website ist eine gute Möglichkeit, um Ihren Content zu teilen. Positionieren Sie Ihre Story prominent, zum Beispiel im Blog oder im Newsbereich. Dies verbessert nicht nur das SEO-Ranking Ihrer Website, sondern bietet auch Mehrwerte für Besucher, die mehr über Ihre Marke erfahren möchten.
Nutzen Sie je nach Zielgruppe soziale Netzwerke wie LinkedIn, Instagram & Co. Passen Sie dabei Sprache und Format an das jeweilige Umfeld an. Binden Sie Ihre Story außerdem in Ihren Newsletter ein. Dies bietet Ihren Abonnenten einen Anreiz, Ihre Website zu besuchen und stärkt die Kundenbindung.
Sie können Ihre Story auch als Grundlage für weitere Inhalte nutzen. Etwa als Video, Podcast oder Interview. So können Sie Ihrer Zielgruppe aus einer anderen Perspektive berichten und noch tiefere Einblicke gewähren.
Unser Tipp: Sie können Ihre Story für jeden Kanal und jedes Format leicht angepasst erneut verwenden. Dieses sogenannte Content-Repurposing hilft nicht nur, ein konsistentes Bild Ihrer Marke oder Story zu vermitteln, sondern steigert auch die Reichweite Ihrer Inhalte.
Fazit: Mit wenig Einsatz und klarem Fokus zur wirkungsvollen Story
Das Erstellen einer wirksamen Story muss nicht zeitaufwändig sein. Mit dem richtigen Vorgehen können Sie im Handumdrehen eine Geschichte kreieren, die resoniert und einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Und das Beste: Mit Helpful Content bieten Sie Lösungen mit echtem Mehrwert. Damit stärken Sie nicht nur die emotionale Verbindung zu Ihrer Zielgruppe, sondern erzielen auch nachhaltige Resonanz und bessere Sichtbarkeit. Präsentieren Sie Inhalte klar und prägnant, seien Sie authentisch und vermeiden Sie oberflächliche PR.
Achten Sie dabei stets auf folgende Punkte:
- Weniger Text, mehr Inhalt: Konzentrieren Sie sich darauf, klare und prägnante Botschaften zu vermitteln. Ein gut durchdachter und wertvoller Inhalt, der direkt auf den Punkt kommt, ist wirksamer als lange, ausschweifende Texte.
- Weniger PR, mehr echte Perspektive: Vermeiden Sie übermäßige Selbstpromotion. Bieten Sie stattdessen authentische Perspektiven, die echte Einblicke und emotionale Verbindungen schaffen.
- Weniger Aufwand, mehr Resonanz: Eine strategisch gut geplante und zielgerichtet umgesetzte Story kann effizienter sein und eine größere Resonanz erzielen als stundenlange, ungerichtete Bemühungen. Nutzen Sie Ihre Zeit und Ressourcen weise.
Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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